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Märzenbecher erholen sich

Im Auwald in Petzschwitz steht eines der größten Märzenbecher- Vorkommen in Sachsen. Warum diese Pflanzen auf der Roten Liste der gefährdeten Arten stehen.

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Nieselregen fällt aus grauen Wolken. Grau wirkt auch die Umgebung, wären da nicht die weißen Glockenblüten, die samt ihrer spitzen, grünen Blätter aus der Erde lugen. So weit das Auge reicht stehen Märzenbecher zwischen Erlen, Weiden und vereinzelten Eichen. Ein Bach plätschert leise vor sich hin. Im Auwald in Petzschwitz bei Lommatzsch steht eines der größten Märzbechervorkommen in der Region und in Sachsen. „Das Vorkommen ist vergleichbar mit den Polenzwiesen“, sagt Frank Ende vom Naturschutzbund Deutschland (Nabu). Er hat den Ausflug zu den Märzbechern organisiert. Gekommen sind allerdings nur drei Vertreter der Presse und Ende mit seinem Sohn Hermann.

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