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Lifestyle für Garten, Haus und Hof

Landpartie am Wochenende im Schlosspark Gaußig: 65 Aussteller boten Edles, Schönes und Praktisches. 6 000 Besucher kamen.

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© Carmen Schumann

Von Carmen Schumann

Im Schlosspark von Gaußig blühen schon die Rhododendren. Vorerst allerdings eher die hellen. Die dunklen kommen erst später. Wer sich aber einen dunkelrot blühenden Rhododendren-Busch für den Garten kaufen möchte, ist bei Hans-Werner Dingel an der richtigen Adresse. Der Mitarbeiter der Baumschule Koopmann aus Pinneberg bei Hamburg verkaufte bei der Landpartie am Wochenende welche. Doch das Hauptprodukt seiner Firma sind die Rosen, speziell die Kletterrosen, die bis zu drei Meter hoch werden können. „Die Gegend um Pinneberg gilt als das größte Rosenzuchtgebiet Europas“, sagt der Gärtner mit dem Strohhut.

Bilder von der Landpartie

Der Keramiker Die Katzen, die Lothar Ulrich aus Rödental anfertigt, fühlen sich im Garten genauso wohl wie in der Wohnstube. Der Keramiker ist bereits das zweite Mal in Gaußig dabei. Im Gepäck hat er neben den lustigen Schmusetigern auch andere Keramikfiguren, wie Eulen oder Gänse. Da diese Gartenfiguren mit einer Spezialglasur bei 850 Grad gebrannt werden, sind sie allerdings nicht kältebeständig.
Der Keramiker Die Katzen, die Lothar Ulrich aus Rödental anfertigt, fühlen sich im Garten genauso wohl wie in der Wohnstube. Der Keramiker ist bereits das zweite Mal in Gaußig dabei. Im Gepäck hat er neben den lustigen Schmusetigern auch andere Keramikfiguren, wie Eulen oder Gänse. Da diese Gartenfiguren mit einer Spezialglasur bei 850 Grad gebrannt werden, sind sie allerdings nicht kältebeständig.
Die Schmuckgestalterin Barbara Tempel aus Neukirch ist zum ersten Mal bei der Landpartie in Gaußig dabei. Die Schmuckgestalterin fertigt Ketten mit Glasperlen, die sie aus dem tschechischen Jablonec, der Partnerstadt von Bautzen, holt. Sie verkauft ihre Schmuckstücke ausschließlich auf Märkten, aber auch nur zwei- oder dreimal im Jahr. Gern beteiligt sie sich auch an Kreativmärkten.
Die Schmuckgestalterin Barbara Tempel aus Neukirch ist zum ersten Mal bei der Landpartie in Gaußig dabei. Die Schmuckgestalterin fertigt Ketten mit Glasperlen, die sie aus dem tschechischen Jablonec, der Partnerstadt von Bautzen, holt. Sie verkauft ihre Schmuckstücke ausschließlich auf Märkten, aber auch nur zwei- oder dreimal im Jahr. Gern beteiligt sie sich auch an Kreativmärkten.
Der Kaminbauer Stephan Baranski von der Firma Girse Design aus Herford füttert einen der Edelstahl-Kamine, die sein Unternehmen produziert, mit einem frischen Holzscheit. Der Kaminbauer ist das erste Mal bei der Landpartie in Gaußig dabei und findet die Atmosphäre hier sehr stimmungsvoll. Die äußerst langlebigen Freiluft-Kamine werden in Herford in Handarbeit hergestellt.
Der Kaminbauer Stephan Baranski von der Firma Girse Design aus Herford füttert einen der Edelstahl-Kamine, die sein Unternehmen produziert, mit einem frischen Holzscheit. Der Kaminbauer ist das erste Mal bei der Landpartie in Gaußig dabei und findet die Atmosphäre hier sehr stimmungsvoll. Die äußerst langlebigen Freiluft-Kamine werden in Herford in Handarbeit hergestellt.
Der Chinaschilf-Züchter Uwe Kühn aus Buscheritz bei Göda präsentierte sich zum ersten Mal in Gaußig. Er züchtet Miscanthus, oder auch Chinaschilf genannt. Dieses Material ist sehr vielseitig verwendbar. Einige Verwendungsmöglichkeiten zeigte Uwe Kühn an seinem Stand. So dient das Chinaschilf als Brenn-, Füll- und Baustoff. Es kann aber auch zur Mulchabdeckung und als Tiereinstreu verwendet werden.
Der Chinaschilf-Züchter Uwe Kühn aus Buscheritz bei Göda präsentierte sich zum ersten Mal in Gaußig. Er züchtet Miscanthus, oder auch Chinaschilf genannt. Dieses Material ist sehr vielseitig verwendbar. Einige Verwendungsmöglichkeiten zeigte Uwe Kühn an seinem Stand. So dient das Chinaschilf als Brenn-, Füll- und Baustoff. Es kann aber auch zur Mulchabdeckung und als Tiereinstreu verwendet werden.
Die Badefee Rose-Maria Romero gehört dem Budissiner Marktgesinde an, das ebenso wie das Historische Stadtvolk in Gaußig für sich und seine touristischen Angebote warb. Gleichzeitig demonstrierte Rose-Maria Romero, wie man in einem der holzbeheizten Badefässer relaxen kann, das die Firma Schwedenservice von Jörg Schmieder aus Carlsberg für Partys und andere Veranstaltungen vermietet.
Die Badefee Rose-Maria Romero gehört dem Budissiner Marktgesinde an, das ebenso wie das Historische Stadtvolk in Gaußig für sich und seine touristischen Angebote warb. Gleichzeitig demonstrierte Rose-Maria Romero, wie man in einem der holzbeheizten Badefässer relaxen kann, das die Firma Schwedenservice von Jörg Schmieder aus Carlsberg für Partys und andere Veranstaltungen vermietet.
Die Metallbauerin Da muss man schon genau hinschauen, um festzustellen, dass dieser originelle Feuerkorb in Herzform aus lauter Hufeisen hergestellt ist. Katja Binz aus Schlüsselfeld bei Bamberg von der Firma Hufeisenglück hatte zudem noch weitere Garten-Accessoires aus Hufeisen im Angebot. Außerdem gibt es bei ihr originelle Gartenfackeln, die mit Toilettenpapier-Rollen gespeist werden.
Die Metallbauerin Da muss man schon genau hinschauen, um festzustellen, dass dieser originelle Feuerkorb in Herzform aus lauter Hufeisen hergestellt ist. Katja Binz aus Schlüsselfeld bei Bamberg von der Firma Hufeisenglück hatte zudem noch weitere Garten-Accessoires aus Hufeisen im Angebot. Außerdem gibt es bei ihr originelle Gartenfackeln, die mit Toilettenpapier-Rollen gespeist werden.

Hufeisen von glücklichen Pferden

Barbara Tempel aus Neukirch bekam einen Stand direkt vor einem Rhododendren-Busch zugewiesen. Der harmoniert wunderbar mit den Ketten, die die Schmuckgestalterin verkauft. Barbara Tempel verwendet dazu Glasperlen, die sie direkt vom Hersteller aus Jablonec in Nordböhmen bezieht. Ihre Nachbarin ist Katja Binz aus der Nähe von Bamberg. Sie vertreibt allerlei Gartenzubehör. Erst beim näheren Hinsehen erkennt man, dass alle Teile aus Hufeisen gefertigt sind. „Von glücklichen Pferden“, wie die junge Frau augenzwinkernd bemerkt.

Aus Metall sind auch die Figuren, die Georg Raschke aus Coburg anbietet. Der gebürtige Neuruppiner nennt sich „Eisenhans“. Er verarbeitet rostiges Eisen zu fantastischen Kunstwerken, wie zum Beispiel einem Doppelgesicht. Katrin Pieruschka und Egbert Ermer haben es dagegen mehr mit dem Holz. Sie kommen von der Firma Holzverarbeitung Müglitztal aus Burkhardswalde bei Pirna. Für die Gartenmöbel, die dort hergestellt werden, kommt Fichten- und Buchenholz aus heimischen Wäldern zum Einsatz. Verwendet werden Baumkanthölzer, wodurch die Gartenbänke und -tische sehr stabil sind. Spezialität der Firma sind die originellen und bequemen Indianerstühle.

Barocke Spiele am Schloss

Wie auch schon im Vorjahr bildet die Spielelandschaft mit den historischen Holzspielen vor der Schlossterrasse einen besonderen Anziehungspunkt. Hier können sich die Besucher wie Teilnehmer eines Festes an den barocken Fürstenhöfen fühlen. Maximilian aus Lichtenberg spielt beispielsweise eine Partie Großschach mit seinem Kumpel. Anleitung geben den Besuchern die in historische Barockgewänder gekleideten Mitarbeiter der Firma Spiel- und Erlebniswelten aus Hohen Neuendorf. So tritt Amrei Lemke als Marquise des Jeux in Erscheinung, Gisela Kampuch als Gräfin Baroque und ihr Ehemann Lothar Werner Kampuch als Marquis de Champagne.

Der vierjährige Aron hat seinen Spaß auf dem historischen Kinderkarussell von Heiko Fichter aus Weinböhla. Der Bastler hatte das Karussell 2007 als einen einzigen Schrotthaufen erworben und es wieder in ein Schmuckstück verwandelt. Das hölzerne Karussell wurde 1948 gebaut. Rund 1 200 Arbeitsstunden wandte Heiko Fichter auf, um es wieder in Gang zu setzen. Das Karussell wird durch einen alten Schleifmotor angetrieben. Seine Anlauf- und Endgeschwindigkeit wird durch Salzwasser geregelt. Die Tiere, auf denen die Kinder reiten, sind schlicht gehalten – ganz im Gegensatz zu den heutigen Karussells, wo alles blitzt und blinkert.