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Kreuzungscrash an Kälbersträuchern

Auf dem Straßenabschnitt zwischen Mittelherwigsdorf und Spitzkunnersdorf sind drei Autos zusammengestoßen. Dabei haben sich drei Personen verletzt.

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© Christian Essler/xcitePRESS

Mittelherwigsdorf/Spitzkunnersdorf. Ein dreiviertel Jahr liegt der letzte Unfall zurück, nun ist wieder einer an den Kälbersträuchern passiert. Auf der Staatsstraße 139 zwischen Mittelherwigsdorf und Spitzkunnersdorf sind am Montagmittag an der Kreuzung drei Autos miteinander kollidiert. Wie die Polizei mittelt, hat ein Ford Kuga am Stoppschild gehalten. In dem Moment kam ein Opel Astra aus Richtung Zittau. Der 64-jährige Ford-Fahrer fuhr jedoch weiter, ohne das andere Auto laut Polizei, zu beachten. Dadurch stießen beide Fahrzeuge zusammen.

Der Astra schleuderte daraufhin gegen einen Opel Combo. Sowohl der Ford-Fahrer, die Opel-Fahrerin als auch ihr Beifahrer verletzten sich bei dem Unfall leicht. Polizei und Kameraden der Feuerwehr Großschönau – die mit Kommandowagen, Gruppen- und Löschfahrzeug anrückten – bereinigten die Unfallstelle bis 14 Uhr. Danach konnte der Verkehr wieder ungehindert vorbeifahren. Der Gesamtschaden beträgt rund 35000 Euro.

Der letzte Unfall passierte am 21. Mai 2015. Damals kollidierte auf der Staatsstraße 139 zwischen Mittelherwigsdorf und Spitzkunnersdorf ein 17-jähriger Moped-Fahrer mit einem VW Sharan an der Kreuzung Kälbersträucher: Laut Polizei hatte die 29-jährige VW-Fahrerin die Vorfahrtstraße an der Kreuzung überquert und dabei das herannahende Krad offenbar nicht genügend beachtet. Bei dem Zusammenstoß wurde der Jugendliche schwer verletzt, am Auto und am Moped entstand Sachschaden.

Die Kreuzung an den Kälbersträuchern ist in den vergangenen Jahren immer wieder Ort schwerer Unfälle gewesen. Darum hat neben der Polizei auch die Straßenverkehrsbehörde des Landkreises diesen Unfallschwerpunkt schon längere Zeit im Blick. (szo)