Landkreis. Jeder Einwohner im Landkreis Görlitz hat im Jahr 2013 durchschnittlich 89 Kilogramm Restmüll entsorgt. Das ist der niedrigste Durchschnittswert in ganz Sachsen. Zum Vergleich: Im Kreis Bautzen sind es 127 Kilo, im sächsischen Schnitt 126 Kilo. Spitzenreiter in die andere Richtung ist Leipzig mit 147 Kilo. Das geht aus der Siedlungsabfallbilanz 2013 hervor, die der Freistaat jetzt veröffentlicht hat. Dort steht auch, dass die Kreisbewohner nicht in allen Sparten so sparsam sind. Mit 91 Kilo Bio- und Grünabfällen liegen sie am oberen Ende der Skala. Hier kommt der Durchschnittssachse nur auf 48 Kilo. Bei Papier liegt der durchschnittliche Görlitzer mit 43 Kilo pro Jahr unter dem sächsischen Schnitt (50 Kilo), bei Glas mit 28 Kilo knapp darüber (25). Bei der Schadstoffsammlung gibt der gewöhnliche Kreis-Bürger jährlich etwa ein Kilo ab und liegt damit im sächsischen Durchschnitt.
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