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Krause Metall will hoch hinaus

An der Ruppersdorfer Straße baut Herrnhuts Metallfirma an einer Halle und der Zukunft.

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© Bernd Gärtner

Am Ortseingang Schwan grüßt die Großbaustelle. Die Firma Krause Metall errichtet hier ihre neue Halle, die von einer 16 Meter hohen Brandmauer in zwei Abschnitte geteilt ist: Richtung Ruppersdorf wird ein Hochregallager entstehen. In den Hallenabschnitt Richtung Herrnhut ziehen dann Montage- und Versand-Abteilung sowie mehrere Büros ein. Außerdem soll es hier auch eine Verladerampe und eine Tiefgarage für die Wagen der Mitarbeiter geben. Derzeit ragt vor allem die Brandschutzwand deutlich über das Baufeld. Nach Angaben von Betriebsleiter Thomas Hocke wird das Gebäude am Ende etwa 113 Meter lang und 30 Meter breit sein. Gebaut werden soll auch über den Winter – zumindest am Hochregallager. Da hier eine Stahlbauhalle geplant sei, rechne er damit, dass die Arbeiten auch im neuen Jahr ab der zweiten Januarwoche weitergehen können. Fertig sein soll dieser Teil im besten Fall im März. Für den größeren Teil der Halle, in dem auch Büros entstehen, wird es etwas länger brauchen: Hier ist geplant, dass die Bauarbeiten bis April oder Mai beendet sein werden. Die Ausbaupläne verfolgt Krause Metall schon länger und hat im Vorfeld auch mit Anwohnern gesprochen, um Lärmbelästigungen weitmöglichst zu vermeiden. Krause Metall gehört seit 1998 zur Kesseböhmer-Gruppe aus dem niedersächsischen Bad Essen und ist auf Ladenmobiliar auch bei Discountern spezialisiert. Die Ständer und Präsentationskörbe werden dabei vor allem aus Draht, Blech und Röhrenkonstruktionen gefertigt. In Herrnhut arbeiten rund 100 Mitarbeiter. (SZ/abl)