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Kenianische Siege beim Dresden-Marathon

Bei der 16. Auflage des Morgenpost-Dresden-Marathons gingen die Siege erwartungsgemäß an die Starter aus Kenia.

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© Robert Michael

Dresden. Bei der 16. Auflage des Morgenpost-Dresden-Marathons gingen die Siege erwartungsgemäß an die Starter aus Kenia. Bei den Männern siegte Hillary Kiptoo in 2:18:39 Stunden vor seinem Landsmann Isaac Cheruiyot (2:19:06), der schon 2012 Zweiter und im Vorjahr Dritter war. Als bester Europäer belegte Christian Kley vom LC Cottbus in 2:40:22 Stunden den dritten Platz. Lokalmatador Paul Schmidt (TSV Dresden), der den Dresden-Marathon 2009 schon einmal gewann, lag lange Zeit auf Bronzekurs, erlitt einen Kilometer vor dem Ziel einen Schwächeanfall und quälte sich aber als Vierter (2:41:49) noch ins Ziel.

Impressionen vom Morgenpost-Dresden-Marathon

Bei herrlichem Sonnenschein und spätsommerlichen Temperaturen sind am Sonntag Tausende Läufer zum Morgenpost-Dresden Marathon angetreten.
Bei herrlichem Sonnenschein und spätsommerlichen Temperaturen sind am Sonntag Tausende Läufer zum Morgenpost-Dresden Marathon angetreten.
Der Marathon ging zum ersten Mal auch durch die Neustadt - wie hier auf der Kamenzer Straße.
Der Marathon ging zum ersten Mal auch durch die Neustadt - wie hier auf der Kamenzer Straße.

Auch bei den Frauen gab es einen kenianischen Doppelerfolg. Es gewann Alice Kibor in 2:44:30 Stunden vor der dreimaligen Dresden-Siegerin und Titelverteidigerin Prisca Kiprono (2:49:49) sowie der Polin Kamila Perucka (3:05:35). Die Streckenrekorde blieben auch diesmal unangetastet und mit insgesamt 8.707 Startern verfehlten die Veranstalter den Teilnehmerrekord aus dem Vorjahr, als mit 9.045 Läuferinnen und Läufern erstmals die 9.000er Grenze geknackt wurde.

Dennoch zeigte sich Organisationschef Peter Eckstein sehr zufrieden: „Für mich war das der beste Dresden-Marathon aller Zeiten. Unsere neue Strecke ist bei den Läuferinnen und Läufern sehr gut angekommen, die ganze Organisation hat gestimmt und auch die Stimmung war top.“ (dpa)