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Kameras vor dem Görlitzer Landratsamt

Zwei Stunden soll gedreht werden. Dann bleibt der Haupteingang des Landratsamtes zu.

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© nikolaischmidt.de

Von Daniela Pfeiffer

Görlitz. Schon im vergangenen Sommer hat mancher sie in der Stadt gesehen, diesmal sind sie noch präsenter: Die Leute vom MDR-Krimi. Ab Donnerstag nächster Woche wird in Görlitz die Fortsetzung vom MDR/ARD-Degeto-Film „Wolfsland“ gedreht. Etliche öffentliche Orte stehen im Drehplan. Gleich zu Beginn, nämlich am 1. April, soll eine Szene an der Bahnhofstraße entstehen. Vom Haupteingang des Landratsamtes aus wird ein Vater von Weitem seine Tochter beobachten, zu der er seit Längerem keinen Kontakt mehr hat. So steht es jedenfalls in der Szenenbeschreibung, die das Amt bekommen hat. Zwei Stunden soll gedreht werden, deshalb ist der Haupteingang des Landratsamtes an diesem Tag voraussichtlich zwischen 8 und 10 Uhr nur eingeschränkt nutzbar, teilt Landratsamtssprecherin Marina Michel mit. „Wir empfehlen Besuchern, das Gebäude über den Parkplatz Salomonstraße zu betreten.“

Einschränkungen wegen der Dreharbeiten wird es auch im Neißebad geben. Wie das Bad bekannt gab, ist es am 4. zwischen 10 und 18 Uhr und am 5. April von 14.30 bis 18 Uhr wegen Dreharbeiten geschlossen. Die Kema-Hallen sind ebenso für Szenen vorgesehen wie der Vogtshof, die Villa Ephraim, das Ratscafé und das Hotel Italia. Im Umland sind ein paar Drehtage in Königshain sowie zwei in Kiesdorf geplant. Insgesamt dauern die Dreharbeiten mit den Schauspielern Yvonne Catterfeld und Götz Schubert als Görlitzer Kommissare einen Monat – bis voraussichtlich 28. April.