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In Stauda weihnachtet es schon

Im Priestewitzer Ortsteil Stauda gibt es einen Dreiseithof, der jedes Jahr zum Weihnachts-Erlebnisland wird. Die Vorbereitungen dafür haben bereits begonnen.

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© Klaus-Dieter Brühl

Stauda. „Ja ist denn schon Weihnachten?“ könnte man erstaunt ausrufen, wenn man durch den Priestewitzer Ortsteil Stauda fährt. Denn auf dem Hof von Uwe Viskocil sieht man hoch oben auf dem Schuppendach bereits Knecht Ruprecht mit dem Rentierschlitten einschweben. Und im Grün der Gartenbeete hat sich eine ganze Reihe dicker Schneemänner breitgemacht. Dahinter geben sich vor buntem Herbstlaub Frau Holle, Pech- und Goldmarie ein Stelldichein.

Das Verkehrszeichen ist eindeutig: am 29. November um 14.00 wird hier Knecht Ruprecht erwartet.
Das Verkehrszeichen ist eindeutig: am 29. November um 14.00 wird hier Knecht Ruprecht erwartet. © Klaus-Dieter Brühl

Am Straßenrand macht ein Schild schon auf den wichtigsten Termin aufmerksam: am 29. November wird Knecht Ruprecht hier erscheinen – am ersten Advent. Und dann findet hier der alljährliche Staudaer Weihnachtsmarkt statt.

Bis dahin haben Uwe Viskocil und seine Helfer noch viel zu tun. Denn dann soll nicht nur der Weihnachtsbaum im Lichterglanz erstrahlen, sondern auch die fast fünf Meter hohe Pyramide aufgebaut sein. Auch die kleine Seilbahn mit ihren Wägelchen, in denen verschiedene Figuren mitfahren, wird dann in Betrieb sein. Und das ist der eigentliche Grund, warum es jetzt schon so weihnachtlich bei Viskocils aussieht. Es muss ganz einfach rechtzeitig losgehen, damit all die weihnachtlichen Dekorationen fertig sind, wenn Knecht Ruprecht ans Tor klopft. Etwas Zeit ist ja noch bis zum ersten Advent... (K.-D. Brühl)