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Ideen-Suche fürs Stadtjubiläum

Radeberger Vereine und Einwohner sollen sich einbringen, damit das Festjahr 2019 ein wirklich Überraschendes wird.

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Radeberg. Einige Ideen gibt es ja schon für das große Jubiläumsjahr „800 Jahre Radeberg“ im kommenden Jahr. So sollen sich zum Beispiel im Gewerbegebiet an der Pillnitzer Straße wie schon zum Jubiläum „600 Jahre Stadtrecht“ vor sechs Jahren die Türen der Unternehmen öffnen. „Das war ein voller Erfolg, die Firmen haben sich präsentiert und die vielen Interessierten konnten sich über Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten informieren“, denkt Radebergs Wirtschaftsreferent Marco Wagner zurück. Und auch ein spannendes Lichtprojekt in der Innenstadt liegt sozusagen auf dem Tisch der Ideen-Werkstatt. Wie auch das Thema Geocaching, moderne Schatzsuche via GPS-Geräten oder Handy. Alles sind aber noch erste vorsichtige Gedanken.

„Und wir wollen natürlich, dass sich möglichst viele Radeberger mit Ideen in das Festjahr einbringen“, macht Marco Wagner deutlich, „dass wir hier nicht irgendwelche Programmpunkte vorgeben wollen“. Vielmehr soll das Ganze tatsächlich ein Fest sein, das nicht nur gemeinsam gefeiert, sondern auch gemeinsam gestaltet wird, sagt er. Vereine sind zum Beispiel eingeladen, Projekte anzugehen.

Und so hofft die Stadtverwaltung, dass sich möglichst viele Radeberger mit Ideen und Vorschlägen im Rathaus melden. „Denn wir haben natürlich auch einige Überraschungen geplant, wollen uns aber auch gern von den Radebergern in Sachen Ideen überraschen lassen“, so Marco Wagner. (SZ/JF)

Vorschläge können gern auch an die SZ-Lokalredaktion in Radeberg gerichtet werden, wir geben sie dann weiter: [email protected]