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Hoffest zum Tag des Umgebindehauses

Maienhof und Plappermühle zeigen, wie es sich in einem historischen Gebäude lebt.

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Sächsische Schweiz. Europaweit gibt es sie nur im Dreiländereck Deutschland, Polen und Tschechien und damit auch in der Sächsischen Schweiz. Die aus Holz, Lehm und Stein gebauten Umgebindehäuser gelten als Volksarchitektur, weil sie von einfachen Dorfhandwerkern gebaut werden konnten.

Zum Tag des offenen Umgebindehauses können einige dieser historischen Bauwerke besichtigt werden. So zum Beispiel der Maienhof in Kleingießhübel, Rundweg 3. Dazu organisieren die Eigentümer gleich ein Hoffest. Regionale Produzenten werden ihre Waren anbieten, das Haus und die Blockstube laden zum Verweilen ein und für das leibliche Wohl hat Hofbetreiberin Dörte Wolf viele schöne Dinge vorbereitet.

In Hinterhermsdorf gibt es ab 10.30 Uhr einen geführten Ortsrundgang. Start ist am Haus des Gastes. Im Vereinshaus am Dorfbachweg 25 können sich Besucher am Spinnrad versuchen und weitere Mitmachangebote wahrnehmen.

In der alten Plappermühle am Pfaffenberg 31 in Königstein informieren Führungen um 11, 14 und 16.30 Uhr zur Geschichte eines der ältesten Umgebindehäuser der Region. Schwarzküche, Backofen und die Fachwerkstube mit Schüsselkachelofen sind zu sehen. Dazu gibt es klassische Hausmusik live mit Juliane Gilbert und eine Ausstellung der Künstlerin Elena Linge. (SZ/gk)

www.re-saechsische-schweiz.de