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Heli-Notlandungen außer der Reihe

Zum ersten Mal musste jetzt ein Rettungshubschrauber im Garten der katholischen Kirche in Bischofswerda landen.

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© Symbolfoto: Uwe Soeder

Bischofswerda/Goldbach. Zum ersten Mal musste am Sonntag ein Rettungshubschrauber im Garten der katholischen Kirche an der Bachstraße in Bischofswerda landen. Zuvor war der Pilot auf der Suche nach einem Landeplatz mehrere Runden über das Gebiet in der Nähe des Altmarktes gekreist. Er hatte einen Notarzt an Bord, der zu einem Patienten am Lutherpark gerufen worden war.

Häufig und vor allem am Wochenende kommen Notärzte mit dem Hubschrauber nach Bischofswerda. Sie sind dann von Bautzen aus im Einsatz. In Bischofswerda gibt es mangels Personal nur wochentags 7 bis 19 Uhr einen diensthabenden Notarzt.

Eine spektakuläre Hubschrauberlandung gab es auch in Goldbach. Hier kreiste am Sonntagabend ein nicht beleuchteter Heli teils im Tiefflug. Auf Anfrage bestätigte die Bundespolizeidirektion Pirna, dass es sich um einen ihrer Hubschrauber handelte. Er war im Übungseinsatz. Dabei werden in seltenen, aber regelmäßigen Abständen verschiedene Szenarien durch die Crew trainiert, sagte Pressesprecher Bernd Förster. Dazu gehört auch die Nachtlandung ohne Positionslichter. (szo)