Königsbrück. Heiko Driesnack würde gern Bürgermeister in Königsbrück bleiben. Er wird sich deshalb im Juni zur Wahl stellen. „Natürlich trete ich noch einmal an“, sagt er jetzt gegenüber SZ. „Wir haben ja viele Dinge auf den Weg gebracht. Ich würde das gern fortführen und begleiten“, so der Amtsinhaber. Heiko Driesnack hatte sich 2008 zum ersten Mal der Bürgermeisterwahl in Königsbrück gestellt und sich damals mit deutlichen Stimmenvorsprung gegen seine Konkurrentin Andrea Nehring durchgesetzt. Vor seiner Amtszeit in Königsbrück war er Bürgermeister in der Nachbargemeinde Schwepnitz.

Neues Wohngebiet soll erschlossen werden

Zu den größeren Projekten, die derzeit wichtig in Königsbrück sind, gehören die Erweiterung der Kita Rappelkiste und die Erschließung eines neuen Wohngebietes. Beides zielt auf den Anspruch, die im städtischen Leitbild verankerte Familienfreundlichkeit weiter umzusetzen. Königsbrück bildet gemeinsam mit Laußnitz und Neukirch eine Verwaltungsgemeinschaft. Gemeinsam sind die drei Orte seit kurzem Teil des interkommunalen Bund-Länder-Programms für kleinere Städte und Gemeinden. Mit dessen Hilfe soll 2015 die Sanierung des Königsbrücker Kunstrasenplatzes in Angriff genommen werden. (szo/an)