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Grenzüberschreitende Stromhavarien sind im Kreis ausgeschlossen

Im Grenzgebiet im Erzgebirge haben Rettungskräfte einen großen Stromausfall trainiert. Dabei hat die Enso zugeschaut und Erfahrungen gesammelt.

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Landkreis/Dresden. Eines macht die Sprecherin des Energieunternehmens Enso gleich ganz deutlich: „Eine solche binationale Übung, wie sie im Erzgebirge durchgespielt worden ist, ist nicht direkt auf die Oberlausitz übertragbar.“ Denn, so erklärt Claudia Kuba, im Süden des Landkreises Görlitz, wo die Enso als Netzbetreiber die Hauptrolle spielt, gibt es keine Höchstspannungsleitungen. Und auch keine Netze, die über die deutsche Grenze in das Nachbarland hinausreichen. Aus diesem Grund sei es auch nicht möglich oder gar nötig, eine vergleichbare, länderübergreifende Übung zum Beispiel im Zittauer Gebirge zu inszenieren.

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