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Gras wuchert am Straßenrand

Die Ränder der Kreisstraßen sind im Gemeindegebiet nicht gemäht. Die Sicht ist dadurch sehr eingeschränkt.

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© Dietmar Thomas

Zschaitz-Ottewig. Das Gras am Rand der Kreisstraße zwischen Dürrweitzschen und Zschaitz steht hoch, sehr hoch sogar. Es lässt gerade noch einen Blick aus dem Seitenfenster zu. Doch es schränkt die weitläufige Sicht auf der recht schmalen und kurvigen Straße ohne Randstreifen erheblich ein. Die Ausweichstellen können bei Gegenverkehr kaum genutzt werden, da diese auch nicht weithin sichtbar sind. Muss ein Fahrzeug ausweichen, weil das entgegenkommende größer ist, muss der Fahrer ins hohe Gras fahren. Ein Graben, in den das Fahrzeug rutschen könnte, ist nicht zu sehen. Und wenn es stark geregnet hat, liegt das Gras auf der Straße. Dieser Zustand ist nicht nur auf dieser Kreisstraße im Gemeindegebiet zu beobachten. Auch das Gras am Rand der Kreisstraße von Zschaitz in Richtung Wolfsgut (B 169) ist nicht gemäht. Hier fällt es den Fahrzeugfahrern nicht ganz so auf, da die Straße breiter ist und sie sich wegen des schlechten Zustandes des Straßenbelages auf diesen konzentrieren müssen.

„Beschwerden hat es noch keine bei uns gegeben“, sagte Gemeindemitarbeiterin Mandy Härtner. Aber die Mitarbeiter des Bauhofes hätten bereits festgestellt, dass die Straßenränder der Kreisstraße im gesamten Gemeindegebiet noch nicht gemäht worden sind. „Die Straßen, für die wir zuständig sind, werden von den Mitarbeitern des Bauhofes in Ordnung gehalten“, so Mandy Härtner. So wurde zum Beispiel gestern am Bahnhofsberg gemäht.

Für die Kreisstraßen in der Region ist die Straßenmeisterei Döbeln zuständig. „Das Mähgerät wird derzeit repariert und im Anschluss erfolgt schnellstens die Mahd an der angesprochenen Kreisstraße“, sagte der Pressesprecher des Landratsamtes André Kaiser. Die Kreuzungsbereiche und Sichtdreiecke werden mit Mähtechnik von Hand freigehalten.