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Gogia verlässt Dynamo

Jetzt ist es offiziell: Akaki Gogia wird in der Sommerpause Dresden verlassen. Wohin der Offensivspieler wechselt, ließ Dynamo noch offen. Doch auch das scheint schon klar zu sein

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© Robert Michael

Dresden. Jetzt ist es offiziell: Akaki Gogia wird in der Sommerpause Dresden verlassen. Wohin der Offensivspieler wechselt, ließ Dynamo in einer Mitteilung am Freitagnachmittag noch offen. Doch auch das scheint schon klar zu sein, schenkt man den Informationen der „Bild“ Glauben. Die Zeitung hatte bereits am Donnerstag von einem angeblich unterschriebenen Vertrag bei Union Berlin berichtet.

Der Transfer von Gogia nach Berlin würde Dynamo rund 350 000 Euro Gewinn bringen. Doch die Wechselmodalitäten sind kompliziert, schließlich ist der Spieler aktuell noch beim englischen Zweitligisten FC Brentford unter Vertrag. Damit der Deal aufgeht, müsste Dresden eine Kaufoption für Gogia ziehen, rund 750 000 Euro Ablöse nach England überweisen und den Offensivmann direkt weiterverkaufen. Über eine Ablöse in Höhe von 1,1 Millionen Euro wird spekuliert.

Neben Gogia werden noch diese sieben Spieler Dynamo verlassen: Marcos Álvarez, Robin Fluß, Jean-Francois Kornetzky, Niklas Landgraf, Giuliano Modica, Marvin Stefaniak und Nils Teixeira

Vor dem letzten Spiel der Saison am kommenden Sonntag gegen Bielefeld bedankte sich Sportgeschäftsführer Ralf Minge bei den künftigen Ex-Dynamos. „Hinter jedem Spieler, der uns verlässt, steht eine andere Geschichte. Aber sie alle haben das Trikot der SGD mit Stolz getragen“, so Minge.

Doch der Tag brachte nicht nur Nachrichten über Abgänge. Auf der obligatorischen Pressekonferenz vor Spieltagen informierte der Verein über den positiven Ausgang intensiver Verhandlungen mit Marvin Schwäbe und dem Bundesligisten 1899 Hoffenheim. Die Ausleihe von Dynamos unangefochtener Nummer eins wurde daraufhin offiziell für ein weiteres Jahr verlängert. „Ich freue mich, dass es geklappt hat. Es geht darum, mich weiter zu entwickeln und nächste Saison noch eine Schippe draufzulegen“, erklärte der Torhüter, der schon in der Winterpause durchblicken ließ, gerne in Dresden bleiben zu wollen. (fsc/-yer)