Ostrau hat jetzt einen Stein aus Porphyr mit dem Ostrauer Wappen. Der steht gleich am Eingang des Dorfplatzes auf dem Areal der ehemaligen Eschkemühle. „Den Gedanken, solch einen Stein aufzustellen, gibt es schon lange“, so Bürgermeister Dirk Schilling (CDU). Vor vielen Jahren hat es einen kleineren Stein schon einmal in der Nähe des Bahnhofes gegeben. Beim Straßenausbau ist er verschwunden. Nun haben die Gemeinde und die Mitglieder des Ostrauer Gewerbeverbandes die Idee wieder aufgegriffen und Steinmetz Jürgen Neubert beauftragt, das Ostrauer Wappen in den Stein zu schlagen. „So wissen die Radfahrer, die auf dem Areal der Eschkemühle Rast machen, auch immer, an welcher Stelle sie sich auf dem Radweg befinden“, sagte der Vorsitzende des Ostrauer Gewerbeverbandes Bernd Sonntag. Die Gewerbetreibenden wollen damit zum Ausdruck bringen, dass sie zum Ort und zur Gemeinde stehen. Deshalb fiel die Abstimmung einstimmig aus. Alle Mitglieder waren dafür, dass 1 000 Euro für den Stein und 1 000 Euro für das Kulturdenkmal Wilder Mann gespendet werden. „Dieses Geld stammt aus der Rückführung von Beiträgen, von Sponsoren und von Einnahmen aus den Märkten, die wir wie zum Kartoffelfest organisieren“, so Sonntag. (DA/me)