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Gesuchter Görlitzer Straftäter festgenommen

In der Berliner Straße läuft ein per Haftbefehl gesuchter Mann einer Polizeistreife in die Arme. Der Deutsche war wegen mehrerer Delikte bekannt.

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© picture allianz/dpa

Görlitz. Ein bereits länger gesuchter Straftäter ist am Montagmittag von der Polizei in Görlitz verhaftet worden. Wie ein Sprecher der Polizeidirektion Görlitz mitteilte, stieß eine Streife des örtlichen Reviers auf der Berliner Straße auf den wegen zahlreicher Delikten bekannten 30-Jährigen. Die Staatsanwaltschaft hatte den Deutschen per Untersuchungshaftbefehl gesucht, ein Haftrichter des Görlitzer Amtsgerichts wies den Einheimischen schließlich am Dienstagvormittag in die Justizvollzugsanstalt ein. (szo)

Aus dem Polizeibericht vom 28. November

IG Metall sorgt für Verkehrsbehinderungen

Görlitz. Die für Mittwoch vorgesehene Kundgebung der IG Metall wird in der Görlitzer Innenstadt für Verkehrsbehinderungen sorgen. Die Polizeidirektion Görlitz geht davon aus, das zwischen 12 und 15.30 Uhr im Umfeld von Siemens und Bombardier, insbesondere an der B 99 zwischen Lutherstraße, dem Brautwiesenplatz und der Christoph-Lüders-Straße, der Verkehr umgeleitet werden muss. Um größere Probleme zu vermeiden bittet die Polizei darum, die Innenstadt am Nachmittag zu umfahren. (szo)

Einbruch bei Friedersdorfer Agrargenossenschaft

Markersdorf. Am Wochenende sind Unbekannte in die Agrargenossenschaft Friedersdorf (bei Görlitz) eingebrochen, haben im Bürotrakt Schränke und Schubladen durchwühlt. Mitnehmenswertes gefunden haben sie offensichtlich nichts. „Stehlschaden null, Sachschaden geschätzte 2 000 Euro“, sagt Polizei-Pressesprecher Thomas Knaup. Die Polizei ermittelt. (szo)

Gesuchter Görlitzer Straftäter festgenommen

Görlitz. Ein bereits länger gesuchter Straftäter ist am Montagmittag von der Polizei in Görlitz verhaftet worden. Wie ein Sprecher der Polizeidirektion Görlitz mitteilte, stieß eine Streife des örtlichen Reviers auf der Berliner Straße auf den wegen zahlreicher Delikten bekannten 30-Jährigen. Die Staatsanwaltschaft hatte den Deutschen per Untersuchungshaftbefehl gesucht, ein Haftrichter des Görlitzer Amtsgerichts wies den Einheimischen schließlich am Dienstagvormittag in die Justizvollzugsanstalt ein. (szo)

22 fuhren zu schnell

Löbau. Bei einer Geschwindigkeitskontrolle im Löbauer Ortsteil Eiserode hat die Polizei am Montagvormittag 22 Verkehrssünder erwischt. Diese fuhren deutlich schneller auf der Ortsdurchfahrt als die erlaubten 60 Stundenkilometer. Bei einem Skoda wurden sogar 104 Kilometer pro Stunde gemessen. Dieser Fahrer wird sich auf ein Monat Fahrverbot, 200 Euro Bußgeld und zwei Punkte im Zentralregister einstellen müssen, die Bußgeldstelle wird sich auch bei den weiteren Fahrern, die zu schnell unterwegs waren, melden. Insgesamt überprüfte der Verkehrsüberwachungsdienst auf der B 6 innerhalb von fünf Stunden 900 Fahrzeuge. (szo)

Verfassungsfeindliche Schmierereien am Sportplatz

Ebersbach-Neugersdorf. Am vergangenen Wochenende haben Unbekannte nach Angaben der Polizeidirektion Görlitz am Sportplatz in Ebersbach mehrere Hakenkreuze geschmiert. Die verfassungsfeindlichen Symbole wurden an der Schulstraße in eine Tischtennisplatte gekratzt. Dadurch entstanden etwa 100 Euro Schaden. Mit dem Fall wird sich nun das Dezernat Staatsschutz befassen. (szo)

Frau begeht Unfallflucht

Dürrhennersdorf. Nach einem Unfall auf der Schönbacher Straße hat eine Frau sich unerlaubt vom Tatort entfernt. Die 54-Jährige fuhr in Richtung Dürrhennersdorf und geriet in einer Kurve mit ihrem Seat zu weit auf die Gegenfahrbahn. Ein entgegenkommender Citroën versuchte noch auszuweichen, konnte den Zusammenstoß jedoch nicht mehr vermeiden. Neben dem Sachschaden an beiden Fahrzeugen erlitt der 43-jährige Citroen-Fahrer leichte Schnittverletzungen an der Hand.

Aufgrund der Kurve und einer Bergkuppe sahen sich die beiden Beteiligten nach Angaben eines Sprechers der Polizeidirektion Görlitz nicht, woraufhin die Frau den Unfallort, ohne ihre Personalien auszutauschen. Der Geschädigte verständigte die Polizei, die Streife ermittelte die Daten der Frau im Nachhinein. Wegen des Verdachts der Unfallflucht übernimmt der Verkehrsdienst des Polizeireviers Zittau-Oberland die weiteren Ermittlungen. (szo)

Mann wegen sexueller Belästigung verhaftet

Weißwasser. Wegen sexueller Belästigung hat die Polizei am Montagnachmittag einen 46-Jährigen am Busbahnhof in Weißwasser festgenommen. Der Deutsche soll zunächst in einem Bus der Linie 250 zwischen Weißwasser und Bad Muskau ein 15-jähriges Mädchen unsittlich berührt und anschließend ins Gesicht geschlagen haben, worüber der Vater die Polizei informierte. Am frühen Montagabend wurde dann eine Streife zum Busbahnhof gerufen, da dort ein Mann mehrere Mädchen ansprach und bedrängte. Laut eines Sprechers der Polizeidirektion Görlitz handelte es sich dabei um dieselbe Person, die auch die Jugendliche im Bus angegangen war. Der Beschuldigte wurde schließlich von einem Arzt in ein Fachkrankenhaus eingewiesen. (szo)

Tank aufgebohrt

Seifhennersdorf. Aus dem Tank eines VW auf der Rumburger Straße haben Unbekannte in der Nacht zum Montag Benzin abgezapft. Wie die Polizei mitteilte, entnahmen die Täter Treibstoff im Wert von rund 50 Euro. Dabei verursachten sie etwa 850 Euro Schaden an dem Polo. Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen. (szo)

Vermeintlicher polnischer Dieb gefasst

Bad Muskau. Ein schneller Zeugenhinweis hat in der Nacht zum Dienstag einen Einbruch in das Rathaus der Gemeinde an der Spremberger Chaussee verhindert. Eine Streife der Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf konnte den mutmaßlichen, 22-jährigen Einbrecher nach kurzer Flucht stellen. Der junge Pole führte zwei in Deutschland verbotene Silvesterknaller bei sich, hatte allerdings keinen Sachschaden verursacht. Wegen versuchter Sachbeschädigung und Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz ermittelt nun die Kripo. (szo)

Auffahrunfall mit drei Fahrzeugen

Weißwasser. An der Kreuzung Berliner Straße und Karl-Liebknecht-Straße hat sich am Montagmittag ein Verkehrsunfall ereignet. Gleich drei Fahrzeuge waren darin verwickelt. Verursacht wurde dieser durch einen 70-jährigen Mitsubishi-Fahrer, der zu spät reagierte, als zwei Fahrzeuge vor ihm an einer roten Ampel hielten. Durch den Aufprall auf dem vor ihm haltenden Mercedes wurde das Fahrzeug auch auf den davor wartenden Seat eines 41-Jährigen geschoben. Verletzt wurde hierbei keiner der Fahrer, allerdings entstand an den Wagen ein Gesamtschaden von rund 6 000 Euro. (szo)

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