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Das sind die neuen Dresdner im Land

Gut vertreten im Landtag: 21 Abgeordnete kommen aus Dresden, und alle fünf Parteien haben neben Erfahrenen auch Neulinge im Parlament.

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Kaum zu glauben, aber auch für Innenminister Markus Ulbig (CDU) ist es das erste Mandat. Er war bisher kein Abgeordneter, die meisten Minister sichern sich über einen Sitz im Landtag ab – so nun auch er. Ulbig hat sein Direktmandat im neuen Dresdner Wahlkreis 47 geholt.

Innenminister als Parlaments-Frischling: Markus Ulbig freut sich über seinen Einzug in den Landtag.
Innenminister als Parlaments-Frischling: Markus Ulbig freut sich über seinen Einzug in den Landtag. © dpa
Auch neu im Landtag: André Schollbach.
Auch neu im Landtag: André Schollbach.
Valentin Lippmann.
Valentin Lippmann.
Albrecht Pallas
Albrecht Pallas
Jörg Urban.
Jörg Urban.

Die Linke hat gleich fünf Dresdner im neuen Parlament. Neben den erfahrenen Landespolitikern Rico Gebhardt und Annekatrin Klepsch sind Stadtrats-Fraktionschef André Schollbach, dessen bisherige Geschäftsführerin Sarah Buddeberg und für die Linksjugend Anja Klotzbücher, die in Dresden studiert, eingezogen.

Bei der Alternative für Deutschland (AfD) sind alle neu, weil sie erstmals angetreten ist. Aus Dresden kommen Jörg Urban und André Wendt. Für die Dresdner SPD haben es mit Albrecht Pallas und Harald Baumann-Hasske zwei Neue in den Landtag geschafft, dabei bleiben Eva-Maria Stange und Sabine Friedel. Der Grüne Valentin Lippmann ist Landtags-Neuling, die anderen Dresdnerinnen, Eva Jähnigen und Antje Hermenau, sitzen bereits eine Weile in dem Parlament.

Selbstverständlich bleiben die sechs bisherigen CDU-Direktwahlkreissieger weiter im Landtag: Aline Fiedler, Patrick Schreiber, Lars Rohwer, Christian Piwarz, Christian Hartmann und Martin Modschiedler sind mit Ulbig Dresdens Stimmen bei der CDU. (SZ/awe).