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Geglückte Notlandung in Dresden

Ein in Dresden gestartetes Flugzeug musste umkehren und notlanden. Ein Triebwerk war ausgefallen. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort, musste aber nicht eingreifen.

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© Flughafen Dresden GmbH, Michael

Dresden. Ein mit 38 Menschen besetztes Flugzeug ist gestern Abend in Dresden notgelandet. Kurz nach dem Start am Dresdner Flughafen musste der Pilot umkehren – wegen eines Triebwerksausfalls. Die Notlandung verlief ohne Zwischenfälle, teilte die Feuerwehr am Abend mit.

Das Linienflugzeug der Darwin Airlines vom Typ Saab 2000 war um 17.13 Uhr in Richtung Zürich gestartet. Doch unterwegs bekam der Flug mit der Nummer F 7263 Probleme. Eines der beiden Propeller-Triebwerk war ausgefallen, der Pilot sah sich zur Umkehr gezwungen. Um 17.52 Uhr alarmierte der Flughafen die Dresdner Feuerwehr. 24 Löschfahrzeuge aus drei Wachen der Berufsfeuerwehr sowie der Stadtteilwehren aus Hellerau, Klotzsche, Langebrück und Wilschdorf – insgesamt 82 Feuerwehrleute – rückten sofort aus, um die Werksfeuerwehr des Flughafens bei einer möglichen Bruchlandung auf dem Rollfeld zu unterstützen. Gegen 18.15 Uhr setzte die Maschine auf Anweisung des Towers zur sogenannten Havarielandung an. Der Pilot hatte die angeschlagene Saab 2000 ohne Probleme gelandet, sagte ein Feuerwehrsprecher. (lex)