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Gärten, Wein, Kanonendonner

An diesem Wochenende locken in der Region gleich mehrere große Feste. Eingeladen wird unter anderem auf die Festung Königstein, in Bautzener Gärten und zu Weinböhlaer Wein. Wir haben wieder sieben Tipps für spannende Erlebnisse zusammengestellt.

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© Carmen Schumann

An diesem Wochenende locken in der Region gleich mehrere große Feste. Eingeladen wird unter anderem auf die Festung Königstein, in Bautzener Gärten und zu Weinböhlaer Wein. Wir haben wieder sieben Tipps für spannende Erlebnisse zusammengestellt.

Sieben Tipps für das Wochenende

Donner aus vielen Kanonen   Festung Königstein. Der zweite „Kanonendonner über dem Elbtal“ wird am Sonnabend auf der Festung geboten. Lautstarke Einblicke in die Militärgeschichte garantieren 33 angemeldete Schützenvereine. 200 Hobbykanoniere aus Deutschland, Tschechien und den USA feuern ab 10 Uhr ihre nach historischem Vorbild gebauten Geschütze ab. Veranstalter ist der 1. Triptiser Schützenverein, Mitglied im Verband Deutscher Schwarzpulverkanoniere. Mit ihren Uniformen und originalgetreuen Geschütznachbauten pflegen sie das Brauchtum vom Mittelalter bis zur Kaiserzeit. Ab 9 Uhr stellen sie die Kanonen in vier Batterien entlang des Wehrgangs zum Manöver auf. Ab 10 Uhr wird mehrmals am Tag mit Schwarzpulver gezündet. Zwischen den Schießübungen gibt es Abwechslung für Augen und Ohren: 9 und 11 Uhr spielt das Frauentrio Rokolino virtuose Musik von Barock bis Klassik, 11.30 Uhr marschieren die Regimenter auf dem Paradeplatz auf und 12 sowie 16 Uhr zeigen die Schönburger Fahnenschwinger aus Glauchau ihr Können. Außerdem präsentieren sich Trommler, Pfeifer und historische Persönlichkeiten wie Kurfürst-König August der Starke. Wer das Zünden der Kanonen aus der Nähe miterleben möchte, der sollte Gehörschutz nutzen. Dieser ist auch am Festungseingang erhältlich.    Sonnabend, ab 9 Uhr, auf der Festung Königstein
Donner aus vielen Kanonen Festung Königstein. Der zweite „Kanonendonner über dem Elbtal“ wird am Sonnabend auf der Festung geboten. Lautstarke Einblicke in die Militärgeschichte garantieren 33 angemeldete Schützenvereine. 200 Hobbykanoniere aus Deutschland, Tschechien und den USA feuern ab 10 Uhr ihre nach historischem Vorbild gebauten Geschütze ab. Veranstalter ist der 1. Triptiser Schützenverein, Mitglied im Verband Deutscher Schwarzpulverkanoniere. Mit ihren Uniformen und originalgetreuen Geschütznachbauten pflegen sie das Brauchtum vom Mittelalter bis zur Kaiserzeit. Ab 9 Uhr stellen sie die Kanonen in vier Batterien entlang des Wehrgangs zum Manöver auf. Ab 10 Uhr wird mehrmals am Tag mit Schwarzpulver gezündet. Zwischen den Schießübungen gibt es Abwechslung für Augen und Ohren: 9 und 11 Uhr spielt das Frauentrio Rokolino virtuose Musik von Barock bis Klassik, 11.30 Uhr marschieren die Regimenter auf dem Paradeplatz auf und 12 sowie 16 Uhr zeigen die Schönburger Fahnenschwinger aus Glauchau ihr Können. Außerdem präsentieren sich Trommler, Pfeifer und historische Persönlichkeiten wie Kurfürst-König August der Starke. Wer das Zünden der Kanonen aus der Nähe miterleben möchte, der sollte Gehörschutz nutzen. Dieser ist auch am Festungseingang erhältlich. Sonnabend, ab 9 Uhr, auf der Festung Königstein
Offene Gärten und Markt   Bautzen. Sieben Gärten, ein Park und eine Baumschule laden am Sonntag in Bautzen und Umgebung zum Schauen und Genießen ein. In der Baumschule Pelz finden zudem Lesungen mit Christa Kämpfe statt. Wer möchte, kann zusammen mit dem Lauentürmer Andreas Thronicker von Garten zu Garten wandern. An der Villa Weigang gibt es einen Markt mit schönen Dingen. Geöffnet ist überall 10 bis 18 Uhr.   www.a-bernstein.de
Offene Gärten und Markt Bautzen. Sieben Gärten, ein Park und eine Baumschule laden am Sonntag in Bautzen und Umgebung zum Schauen und Genießen ein. In der Baumschule Pelz finden zudem Lesungen mit Christa Kämpfe statt. Wer möchte, kann zusammen mit dem Lauentürmer Andreas Thronicker von Garten zu Garten wandern. An der Villa Weigang gibt es einen Markt mit schönen Dingen. Geöffnet ist überall 10 bis 18 Uhr. www.a-bernstein.de
Tanzshow im Tierpark   Bischofswerda. Einen Besuch im Tierpark können Interessenten am Sonntag in Bischofswerda mit dem Erlebnis einer Bühnenshow verbinden. Im Tier- und Kulturpark, Sinzstraße 3, treffen sich ab 16 Uhr zum einen die Tierpaten. Allein 60 Tierarten leben in dem kleinen Zoo. Zum anderen präsentiert auf der Erlebnisbühne die Tanz- und Theaterwerkstatt aus Wilthen ihr Showprogramm mit Disney-Highlights.   Eintrittspreise: Erwachsene drei Euro, Kinder zwei Euro, Familienkarte acht Euro.
Tanzshow im Tierpark Bischofswerda. Einen Besuch im Tierpark können Interessenten am Sonntag in Bischofswerda mit dem Erlebnis einer Bühnenshow verbinden. Im Tier- und Kulturpark, Sinzstraße 3, treffen sich ab 16 Uhr zum einen die Tierpaten. Allein 60 Tierarten leben in dem kleinen Zoo. Zum anderen präsentiert auf der Erlebnisbühne die Tanz- und Theaterwerkstatt aus Wilthen ihr Showprogramm mit Disney-Highlights. Eintrittspreise: Erwachsene drei Euro, Kinder zwei Euro, Familienkarte acht Euro.
DDR-Design und Erbsensuppe   Schwepnitz. Das DDR Design Museum in Schwepnitz lädt für Sonntag, 10 bis 16 Uhr, zum Tag der offenen Tür ein. Der Eintritt ist frei. Traditionell gibt es gleichzeitig einen Haus- und Hofflohmarkt. Der Erlös des Flohmarktes dient ausschließlich zur Finanzierung des Museums. Und noch ein Tipp: Aus der Gulaschkanone gibt’s leckere selbst gemachte Erbsensuppe mit Bockwurst.   DDR-Design Museum, Schwepnitz, Ortrander Straße 25.
DDR-Design und Erbsensuppe Schwepnitz. Das DDR Design Museum in Schwepnitz lädt für Sonntag, 10 bis 16 Uhr, zum Tag der offenen Tür ein. Der Eintritt ist frei. Traditionell gibt es gleichzeitig einen Haus- und Hofflohmarkt. Der Erlös des Flohmarktes dient ausschließlich zur Finanzierung des Museums. Und noch ein Tipp: Aus der Gulaschkanone gibt’s leckere selbst gemachte Erbsensuppe mit Bockwurst. DDR-Design Museum, Schwepnitz, Ortrander Straße 25.
Turisedische Festspiele   Zentendorf. Auf die Kulturinsel Einsiedel bei Zentendorf stehen an diesem Wochenende die zweiten Turisedischen Festspiele an – besser bekannt als das Folklorum. Geplant sind unter anderem vier neue Festspieldisziplinen, zwölf Bühnen und viele weitere Schauplätze mit geschickten Gauklern und bunten Marktbuden. Außerdem treten über 50 Bands auf, darunter auch die bekannte Gruppe Keimzeit.   Freitag bis Sonntag, Kulturinsel Einsiedel
Turisedische Festspiele Zentendorf. Auf die Kulturinsel Einsiedel bei Zentendorf stehen an diesem Wochenende die zweiten Turisedischen Festspiele an – besser bekannt als das Folklorum. Geplant sind unter anderem vier neue Festspieldisziplinen, zwölf Bühnen und viele weitere Schauplätze mit geschickten Gauklern und bunten Marktbuden. Außerdem treten über 50 Bands auf, darunter auch die bekannte Gruppe Keimzeit. Freitag bis Sonntag, Kulturinsel Einsiedel
Ein Dorf lockt mit Wein   Weinböhla. Wenn Sachsens Weinkönigin Michaela Tutschke am Freitag, 17 Uhr, den Weinfassanstich besorgt, beginnt das mittlerweile 23. Winzerstraßenfest in Weinböhla. Beendet wird es am kommenden Sonntag mit dem traditionellen Abschlussfeuerwerk. Das Fest wird von jährlich mehr als 20 000 Gästen besucht. Das Festgelände nimmt den gesamten Ortskern ein. Vier große hölzerne Eingangstore weisen den Besuchern den Weg. Mehr als 20 Weingüter stellen sich vor. Auf sechs Bühnen wird musiziert und gespielt. Zahlreiche Weingüter und Händler werden erwartet. Trotz des ganzen Trubels will sich Weinböhla nicht mit den Weinfest-Giganten in Radebeul und Meißen messen. Auf rund 20 Hektar stehen in Weinböhla Reben. 5,5 Hektar davon werden von Kleinwinzern bewirtschaftet, die zumeist in der Weinbaugemeinschaft Weinböhla organisiert sind und ihre Trauben in der Winzergenossenschaft Meißen keltern lassen. Acht Weingüter erzeugen Weine von der Lage Weinböhlaer Gellertberg. (SZ/wdl)   Freitag, ab 17 Uhr, Sonnabend ab 13 Uhr, Sonntag ab 12 Uhr, Eintritt frei www.weinboehla.de
Ein Dorf lockt mit Wein Weinböhla. Wenn Sachsens Weinkönigin Michaela Tutschke am Freitag, 17 Uhr, den Weinfassanstich besorgt, beginnt das mittlerweile 23. Winzerstraßenfest in Weinböhla. Beendet wird es am kommenden Sonntag mit dem traditionellen Abschlussfeuerwerk. Das Fest wird von jährlich mehr als 20 000 Gästen besucht. Das Festgelände nimmt den gesamten Ortskern ein. Vier große hölzerne Eingangstore weisen den Besuchern den Weg. Mehr als 20 Weingüter stellen sich vor. Auf sechs Bühnen wird musiziert und gespielt. Zahlreiche Weingüter und Händler werden erwartet. Trotz des ganzen Trubels will sich Weinböhla nicht mit den Weinfest-Giganten in Radebeul und Meißen messen. Auf rund 20 Hektar stehen in Weinböhla Reben. 5,5 Hektar davon werden von Kleinwinzern bewirtschaftet, die zumeist in der Weinbaugemeinschaft Weinböhla organisiert sind und ihre Trauben in der Winzergenossenschaft Meißen keltern lassen. Acht Weingüter erzeugen Weine von der Lage Weinböhlaer Gellertberg. (SZ/wdl) Freitag, ab 17 Uhr, Sonnabend ab 13 Uhr, Sonntag ab 12 Uhr, Eintritt frei www.weinboehla.de
Puhdys auf Abschiedstour   Görlitz. Seit dem 19. November 1969 stehen sie auf der Bühne. Heute, 22 Millionen verkaufte Tonträger und über 4 000 Konzerte später, sind sie auf der „Es war schön“-Abschiedstour – die Puhdys. „Es ist keine Ente, wir spielen bis zur Rockerrente“ haben sie 1984 gesungen. Diese Konzertsaison wird ihre letzte sein, in der Birr, Hertrampf, Meyer, Scharfschwerdt und Rasym gemeinsam auf der Bühne stehen.   Sa., 19 Uhr, Landskron Kulturbrauerei
Puhdys auf Abschiedstour Görlitz. Seit dem 19. November 1969 stehen sie auf der Bühne. Heute, 22 Millionen verkaufte Tonträger und über 4 000 Konzerte später, sind sie auf der „Es war schön“-Abschiedstour – die Puhdys. „Es ist keine Ente, wir spielen bis zur Rockerrente“ haben sie 1984 gesungen. Diese Konzertsaison wird ihre letzte sein, in der Birr, Hertrampf, Meyer, Scharfschwerdt und Rasym gemeinsam auf der Bühne stehen. Sa., 19 Uhr, Landskron Kulturbrauerei