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Fünf Verletzte nach Unfall auf A 14

Kurz nach der Auffahrt Döbeln-Nord stoßen zwei Fahrzeuge zusammen und werden in die Leitplanken geschleudert. Dabei fallen Ladungsteile die Autobahnbrücke hinunter. Zwei Kinder müssen schwer verletzt ins Krankenhaus.

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© André Braun

Döbeln/Auffahrt A 14. Bei einem Unfall auf der A14 Dresden-Magdeburg sind fünf Menschen verletzt worden, darunter zwei Kinder schwer. Nach Angaben der Polizeidirektion Leipzig stießen ein Transporter und ein Wagen, die nebeneinander fuhren, am Dienstag an der Anschlussstelle Döbeln-Nord zusammen. Durch den Aufprall gerieten sie in die Leitplanken und stellten sich auf einer Brücke quer zu Fahrbahn. Die Insassen des Autos - zwei Kinder und drei Erwachsene - wurden mit schweren und leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des Transporters wurde leicht verletzt.

Fotos vom Unfall auf der A14

Ein Kleintransporter stieß auf der A 14 mit einem Peugeot zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls wurden beide Fahrzeuge gegen die Leitplanken geschleudert.
Ein Kleintransporter stieß auf der A 14 mit einem Peugeot zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls wurden beide Fahrzeuge gegen die Leitplanken geschleudert.
Ladungsteile des Kleintransporters fielen von der Autobahnbrücke und beschädigten einen schwarzen Mercedes, der auf der B 169 fuhr.
Ladungsteile des Kleintransporters fielen von der Autobahnbrücke und beschädigten einen schwarzen Mercedes, der auf der B 169 fuhr.
Rettungskräfte waren vor Ort. Es gab insgesamt sechs Verletzte.
Rettungskräfte waren vor Ort. Es gab insgesamt sechs Verletzte.
Die Autobahn ist in Richtung Leipzig voll gesperrt.
Die Autobahn ist in Richtung Leipzig voll gesperrt.

Sein Fahrzeug verlor Teile seiner Ladung, darunter zentnerschwere Industriegüter. Eines davon fiel auf die darunterliegende B169 und traf ein Auto. Der Fahrer darin blieb unverletzt.

Die Autobahn in Richtung Leipzig und die Bundesstraße wurden stundenlang gesperrt. Zur Höhe des Sachschadens konnte die Polizei zunächst keine Aussagen machen. Sie korrigierte ihre ursprünglichen Angabe, wonach der Transporter und der Personenwagen auf einen querstehenden Lastkraftwagen aufgefahren waren. (dpa)