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Frischer Anstrich bei den Zwergen

Ein Gruppenraum ist zweigeteilt. Noch laufen die letzten Arbeiten. Der Bauhof hat die Zeit genutzt und das Gelände aufgehübscht.

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© André Braun

Von Tina Soltysiak

Roßwein/Niederstriegis. Die neue Trockenbauwand, die in der Kita Niederstriegis aus einem großen Gruppenraum zwei kleinere Zimmer macht, hat am Dienstag einen Anstrich bekommen. Philipp Förster von der Malerfirma Miersch aus Grunau beschreibt die Farbe als „hellbraun mit einem leichten Rosa-Einschlag“. Die Wand zum Flur wird dunkelbraun gemalert. „Bis spätestens Donnerstagmittag müssen wir hier fertig sein. Jede Wand wird insgesamt zweimal gestrichen“, sagt der Maler.

Die Wand wurde in der vergangenen Woche von seinen Kollegen gesetzt. Die Stadt Roßwein hat das Unternehmen mit der Ausführung des Baus beauftragt, um die Arbeits- und Betreuungsbedingungen für die Erzieher und Kinder zu verbessern. Zuvor gab es einen viel zu großen Gruppenraum und einen kleinen, der nur von wenigen Kindern genutzt werden konnte. Dank der Zwischenwand sind zwei ähnlich große Räume entstanden, die durch eine Tür miteinander verbunden und somit schnell zu erreichen sind.

Den laufenden Betrieb stören die Handwerker nicht. Denn die Kita hat insgesamt zwei Wochen geschlossen. Da war von langer Hand geplant, denn eigentlich sollten die Bauarbeiten auf dem Gelände viele umfangreicher sein. Die Errichtung eines Anbaus war vorgesehen. Doch weil die Kosten dafür doppelt so hoch ausfallen sollten, wie ursprünglich kalkuliert, hatte der Stadtrat die Maßnahme abgelehnt und die Entscheidung bis auf weiteres vertagt.

Dennoch wurde die Zwangspause effektiv genutzt. Denn Mitarbeiter des Bauhofes haben das Außengelände der Kita Striegiszwerge in Ordnung gebracht. Am Dienstag haben sie den Rasen gemäht. In den vergangenen Tagen sind alle Holzelemente, sprich die Bänke, Unterstände, Hütten und die Spielgeräte frisch gestrichen worden. Gegen Ende der Woche ist dann noch einmal die Muskelkraft der Männer gefordert: Nachdem sie die Tische, Stühle, Schränke und dergleichen mehr bereits aus den Zimmern getragen hatten, müssen sie sie nun wieder einräumen.

Sobald die Maler fertig sind, kommen die Elektriker zum Zug. „Sie müssen unter anderem die Steckdosen anbringen“, sagte Philipp Förster. Zum Flur hin ist ein Wanddurchbruch gemacht worden, um somit einen separaten Eingang zum neu entstandenen Gruppenraum zu schaffen. Neben der Tür sind dementsprechend auch Lichtschalter erforderlich.