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Förster verkaufen Weihnachtsbäume

Nordmanntannen oder Fichten gibt’s auch zum Selberschlagen. Die SZ verrät, wann und wo der Sachsenforst Termine anbietet.

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© dpa

Von Katarina Gust

Bischofswerda. In 18 Tagen ist Weihnachten. Und damit genau die richtige Zeit, um jetzt über den passenden Weihnachtsbaum nachzudenken. Gerade gewachsen sollte er sein, dichte Zweige und ein sattes Grün muss er haben und zwischen 1,50 und 1,70 Meter hoch sein. So stellen sich viele Familien den idealen Weihnachtsbaum vor. Sie können ihren Traumbaum auch selbst im Wald schlagen. Der Sachsenforst bietet auch in diesem Jahr wieder Termine in seinen Plantagen an. Dort können Familien nach ihrem Wunschbaum suchen, ihn absägen und zum Auto tragen. Gedacht werden muss dabei nur an passende Bekleidung, eine Säge und Arbeitshandschuhe. Jeder Baum bis zu einer Länge von 2,50 Metern kostet 15 Euro. Größere Bäume und Tannen kosten pauschal 20 Euro. Im Wald des Sachsenforsts werden jedes Jahr 25 000 Weihnachtsbäume geschlagen.

Danach können sich die Besucher am Feuer, bei einem Glühwein oder Imbiss aufwärmen. Am 18. Dezember lädt der Forst zu einem weiteren Höhepunkt ein – der Waldweihnacht. Sie findet von 11 Uhr bis 17 Uhr im Waldhaus „Kleiner Stern“ an der Straße zwischen Großröhrsdorf und Seeligstadt statt. Anke Findeisen vom Forstbezirk Neustadt verspricht zauberhafte Erlebnisse im hoffentlich winterlichen Wald. Die Besucher können am Lagerfeuer sitzen und Köstlichkeiten probieren. Außerdem werden Waldprodukte verkauft.

10. Dezember: 10-14 Uhr, Fischbach, Waldsiedlung nahe der B 6 am Schwarzen Ross. Baumarten: Gemeine Fichte, Blaufichte, Kiefer, Nordmanntanne.

11. Dezember: 10-14 Uhr, Rückersdorf, Tannenberg. Baumarten: Blaufichte, Gemeine Fichte, Nordmanntanne.

18. Dezember: 10-14 Uhr, Waldgebiet Massenei mit Waldweihnachtsmarkt. In der Nähe der B 6 in Richtung Bahnübergang Seeligstadt. Baumarten: Blaufichte, Gemeine Fichte, Nordmanntanne. (SZ)