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Firmenlauf mit Rekordbeteiligung

Mehr als 700 Teilnehmer gingen auf die fünf Kilometer lange Runde. Am Ende gab es ein Fotofinish.

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© Carmen Schumann

Von Carmen Schumann

Jubelnd reißen Maik Petzold, Tino Sickert und Marco Friedrich die Arme hoch. Die Messuhr zeigt 17 Minuten und fünf Sekunden an. Nur wenig mehr als eine Viertelstunde haben der bekannte Bautzener Triathlet und seine Mitstreiter vom Team Handy Runners der Firma Seidel Communication für den Fünf-Kilometer-Rundkurs des DAK-Firmenlaufes gebraucht. Beim Fotofinish hatten dann sogar Tino Sickert und Marco Friedrich die Nase vorn und Maik Petzold kam mit 17 Minuten sechs Sekunden auf dem dritten Platz ein.

Maik Petzold und seine Team-Kollegen hatten sich am Mittwochabend vom Start weg an die Spitze des über 700 Mann starken Teilnehmerfeldes gesetzt und die Führung bis ins Ziel nicht mehr abgegeben. Dank der starken Leistung der Handy Runners konnte das Team dann auch am Schluss den Pokal für die beste Männermannschaft in Empfang nehmen. Zusammengerechnet hatten die Sieger die Strecke in einer Stunde, neun Minuten und 23 Sekunden absolviert. Alle Teammitglieder, neben Maik Petzold, Tino Sickert, Marco Friedrich waren das Christian Liebich und Mirko Seidel, blieben dabei unter 19 Sekunden. In die Wertung kamen aber auch reine Frauen-Teams, sowie gemischte Mannschaften. Bei den Damen hatten die Running Bankers von der Volksbank Bautzen mit einer Gesamtzeit von einer Stunde, 39 Minuten und zwölf Sekunden die Nase vorn. Schnell waren auch die Leute von der Kreissparkasse. Das Team „Red Runners 1“ holte sich den Pokal bei den gemischten Mannschaften. Die Banker in den roten Shirts benötigten für die 5 000 Meter eine Stunde, 23 Minuten und sieben Sekunden. In ihren Reihen hatten die Red Runners außerdem den schnellsten Studenten, Konstantin Seidel. Als schnellste Studentin wurde die Schülerin Elisa Strosny mit 23,27 Minuten geehrt. Schnellster Chef war Silvio Schade vom Sozi-Team mit 18, 37 Minuten, schnellste Chefin Kristin Lebelt mit 22,25 Minuten.

Einen Pokal holte auch das originellste Team, die „Angels in Motion“, Mitglieder einer Event- und Promotion-Agentur. Mit ihren Flügeln aus echten Federn und ihrer bronzenen Haut waren sie echte Hingucker. Ebenfalls pokalverdächtig war die Teilnehmerzahl der Riesenmannschaft des Landratsamtes mit 55 Läufern. Angemeldet hatten sich diesmal beim DAK-Firmenlauf 751 Teilnehmer, ein neuer Rekord. Ins Ziel kamen allerdings nur noch 705 Läufer.