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Fielmann spendet für Baumpflanzfest

Eine alte Pflaumenallee soll zwischen Naustadt und Riemsdorf wieder entstehen.

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© Claudia Hübschmann/Archiv

Von Udo Lemke

Klipphausen. Die auf Brillen spezialisierte Fielmann AG mit Sitz in Hamburg wird für das diesjährige Baumpflanzfest in der Gemeinde Klipphausen spenden. „Ich habe mich kundig gemacht, wo man Spenden bekommen kann und bin auf Fielmann gestoßen“, erklärte die Scharfenberger Ortsvorsteherin Steffi Horst. Auf ihre Initiative hin wird das Unternehmen für das am Sonnabend in der Grundschule Naustadt beginnende Baumpflanzfest 656,45 Euro spenden. „Fielmann ist gerne Partner der Gemeinde Klipphausen“, erklärte der Sprecher des Unternehmens Bastian Hebbeln. Den Spendenscheck wird der Leiter der Fielmann-Niederlassung Meißen, Herr Bornemann, übergeben.

Das Fest beginnt am Sonnabend um 13  Uhr in der Grundschule Naustadt mit einem Laienspiel und Gesang der Schulkinder. Anschließend wird der Inhaber der Naustädter Baumschule, Christian Schäfer, Hinweise zum Pflanzen und zur Baumpflege geben. Im Anschluss an die Pflanzaktion wird es gegen 17 Uhr ein gemeinsames Kaffeetrinken in der Grundschule geben.

„Das Geld reicht für 15 Bäume und das notwendige Pflanzzubehör wie Drahtkörbe, Pfähle und Stricke“, erklärte Steffi Horst. Um die geplante Pflaumenallee zu vervollständigen, soll im kommenden und im übernächsten Jahr weiter gepflanzt werden, sagte sie.

„Wir wollen die Schönheit unserer linkselbischen Täler bewahren und vor allem auch mit dieser Aktion Engagement und Umweltbewusstsein der Kinder und Erwachsenen für mehr Grün in unserer Landschaft fördern“, hatte Baumschulgärtner Christian Schäfer beim ersten Baumpflanzfest 2009 erklärt.

Baumpflanzaktionen finden am Sonnabend auch in anderen Teilen Sachsens statt. So wird der Staatssekretär im Landwirtschaftsministerium Herbert Wolff Winterlinden – Baum des Jahres – im Stadtwald Wurzen pflanzen. „Gerade in einem stadtnahen Umfeld wie hier kann die Bevölkerung den positiven Einfluss des Waldes als Ort der Erholung direkt erleben“, so der Staatssekretär. Winterlinden und Wildobstbäume sollen auch den mittlerweile 100 Hektar großen Wald auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Wurzen-Lüptitz ergänzen.