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Fiat-Treffen in Bischofswerda

Ein Schiebocker holt Sonnabend Freunde der Automarke aus ganz Deutschland in die Stadt. Und auch etwas für Zuschauer.

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© dpa

Bischofswerda. Klein, wendig, rundgelutscht – für Freunde der italienischen Marke ist der Fiat 500 Kult. Rund 20 dieser Fahrzeuge gehen Sonnabendvormittag vom Bischofswerdaer Altmarkt aus auf Tour nach Moritzburg. Gefahren wird über Rammenau und das Rödertal. Am Abend geht’s zurück nach Bischofswerda, wo auf dem Berggasthof Butterberg der Abschluss geplant ist.

Ehe die Teilnehmer, die aus allen Teilen Deutschlands nach Bischofswerda kommen, zwischen 10 und 10.30 Uhr starten, können Interessierte die Fahrzeuge ab 9 Uhr auf dem Markt besichtigen und mit den Fahrern ins Gespräch kommen. Außerdem gibt es vor der Abfahrt für die Akteure ein professionelles Fotoshooting mit Foto-Skalla aus Bischofswerda. Die Fotografen Mathias Tautermann und Stefan Skalla begleiten den Tross den ganzen Tag.

Neue Fiat-Ausstellung in ehemaliger Sparkasse

Es ist das 7. Fiat-Treffen, das der Bischofswerdaer Sven Zschiedrich privat organisiert. Die erste Tour startete in Dresden, alle weiteren in Bischofswerda. Sven Zschiedrich ist bekennender Fan der italienischen Automarke, und das schon, seitdem er 2004 den Führerschein machte.

Um anderen diese Autos nahe zu bringen, gestaltet der 30-Jährige in dieser Woche in der ehemaligen Sparkassenfiliale am Altmarkt eine Ausstellung zur Marke Abarth, der Sportvariante des Fiat 500. Die Exponate, darunter Fotos und Dokumente, sind Leihgaben eines Nürnberger Sammlers. „Abarth gibt es auch heute noch und wird jetzt auch in Ostsachsen vertrieben, zum Beispiel durch das Bautzener Autohaus Scholz“, sagt Sven Zschiedrich. Der sportliche und extravagante Fahrspaß hat allerdings auch seinen Preis. Der Kleinwagen ist ab 19 000 Euro zu haben. (SZ/ir)

Abarth-Ausstellung in Bischofswerda, Altmarkt 8: Geöffnet bis Sonntag (außer Sonnabend) täglich 15 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.