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Feuerwehr entfernt lose Fenster in Görlitz

Kameraden der Görlitzer Wehr haben ein leer stehendes Haus gesichert. Fensterflügel drohten auf Fußweg und Straße zu stürzen.

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© André Schulze

Görlitz. Die Görlitzer Feuerwehr hat am Freitagvormittag mehrere Fensterflügel und Scherbenreste von einem sanierungsbedürftigen Haus in der Görlitzer Innenstadt entfernt. „Die Bauaufsicht der Stadt hatte uns darüber informiert. Die Fensterteile drohten herunterzustürzen“, so Thomas Seitz, diensthabender Wachabteilungsleiter der Feuerwehr. Das bestätigt auch Anett Böttger, Sprecherin der Stadt Görlitz. „Ein Mitarbeiter der städtischen Bauaufsicht war ebenfalls vor Ort. Der Eigentümer wird zur Sicherung des Hauses aufgefordert“, so Böttger.

Die Kameraden haben mehrere Fensterflügel und Scherbenreste von dem Eckhaus Konsulstraße/Postplatz entfernt.
Die Kameraden haben mehrere Fensterflügel und Scherbenreste von dem Eckhaus Konsulstraße/Postplatz entfernt. © SZ/David Berndt
Der Eigentümer werde sich nun um die Sicherung kümmern müssen, heißt es von der Görlitzer Stadtverwaltung.
Der Eigentümer werde sich nun um die Sicherung kümmern müssen, heißt es von der Görlitzer Stadtverwaltung. © SZ/David Berndt
Mit dem Einsatz sollte verhindert werden, dass Teile auf den Fußweg oder auf die Straße fallen und so möglicherweise Menschen verletzen oder Sachschaden verursachen.
Mit dem Einsatz sollte verhindert werden, dass Teile auf den Fußweg oder auf die Straße fallen und so möglicherweise Menschen verletzen oder Sachschaden verursachen. © SZ/David Berndt

Die betreffenden Flügel des leer stehenden Hauses Konsulstraße 68 standen offen oder waren locker. Mit dem Einsatz sollte verhindert werden, dass Teile auf den Fußweg oder auf die Straße fallen und so möglicherweise Menschen verletzen oder Sachschaden verursachen.

Laut Thomas Seitz von der Feuerwehr dauerte der Einsatz etwa eine Stunde. Für diesen Zeitraum musste die Straße an der Ecke zum Postplatz gesperrt werden. „Insgesamt waren sieben Kameraden beteiligt, die mithilfe der Drehleiter die Fensterteile abgebaut haben.“ Die Gefahr sollte damit erst mal gebannt sein, so Seitz. (szo/dab)