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Feuer vernichtet Wohnhaus in Dauban

In Dauban ist ein leer stehendes Gebäude abgebrannt. Ein Mann hat im Haus Gummi verbrannt und räumte die Tat ein.

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© dpa-tmn

Hohendubrau. Im Ortsteil Dauban ist ein leer stehendes Wohnhaus abgebrannt. Wie eine Sprecherin der Polizeidirektion Görlitz am Freitagmorgen mitteilte, habe ein Mann am frühen Donnerstagnachmittag in einem Kessel Gummistiefel und Teile von Autoreifen verbrannt.
Von dort habe sich das Feuer auf das gesamte Zimmer sowie den Dachstuhl ausgebreitet. Für die Löscharbeiten waren die Feuerwehren aus Mücka, Gebelzig und Weigersdorf im Einsatz.
Wie die Polizeisprecherin weiter mitteilt, wurde ein 46-jähriger Pole in der Tatortnähe festgestellt und als Tatverdächtiger eingestuft. Der Mann ohne festen Wohnsitz räumte die Tat ein. Er hatte offenbar in dem verlassenen Drei-Seiten-Hof gehaust.
Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von umgerechnet 0,56 Promille. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Verdacht der fahrlässigen Brandstiftung aufgenommen.
Am Freitag wird sich ein Brandursachenermittler vor Ort ein Bild von der Lage verschaffen. Die Höhe des Sachschadens ist noch unklar. (szo/dab)
Der Beitrag wurde nach neuen Informationen der Polizei um 15.03 Uhr aktualisiert.

Polizei- und Bundespolizeinachrichten vom 7. April

Alkoholisierter Autofahrer stößt mit Moped zusammen

Görlitz. Im Ortsteil Ludwigsdorf ist ein Mann mit seinem Pkw der Marke Ford auf ein vor ihm bremsendes Motorrad aufgefahren. Bei dem Unfall am Donnerstagmorgen auf der Rothenburger Landstraße ist die 39-jährige Bikerin leicht verletzt worden. Der Sachschaden an den Fahrzeugen betrug in Summe etwa 1500 Euro. Bei der anschließenden Unfallaufnahme stellte eine Streife des Polizeireviers Görlitz fest, dass der 36-jährige Unfallverursacher nicht nüchtern war. Ein Atemalkoholtest ergab bei dem Deutschen einen Wert von umgerechnet 0,65 Promille. Die Beamten untersagten dem Mann die Weiterfahrt, veranlassten eine Blutentnahme und behielten seinen Führerschein ein. Die Staatsanwaltschaft wird sich mit dem Fall der Gefährdung des Straßenverkehrs befassen.

Zwei Ladendiebe gestellt

Zittau. In Zittau sind zwei Ladendiebe gestellt worden. Die beiden Männer wurden Donnerstagnachmittag in einem Baumarkt auf der Hochwaldstraße dabei erwischt, wie sie versuchten, ein Schweißgerät im Wert von rund 150 Euro zu entwenden. Zeugen hielten die beiden 23 und 29 Jahre alten Georgier bis zum Eintreffen einer Streife des Polizeireviers Zittau-Oberland fest. Ein Vertreter des Marktes sprach zudem ein einjähriges Hausverbot gegen die beiden Tatverdächtigen aus. Die Kriminalpolizei führt die weiteren Ermittlungen zu dem versuchten Diebstahl.

Alkoholisierter Radfahrer mit Schreckschusswaffe unterwegs

Weißwasser. Polizisten haben in Weißwasser in der Nacht zu Freitag einen alkoholisierten Fahrradfahrer erwischt, der in Schlangenlinien unterwegs war. Ein Atemalkoholtest bei dem 24-Jährigen auf der Bautzener Straße ergab einen Wert von umgerechnet 1,68 Promille. Außerdem fanden die Beamten bei der Kontrolle eine Schreckschusswaffe in den Sachen des deutschen Radfahrers. Da er keinen kleinen Waffenschein dafür vorlegen konnte, beschlagnahmten die Polizisten die Waffe und begleiteten den Radfahrer zur Blutentnahme. Der Mann wird sich wegen der Trunkenheitsfahrt und des Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten müssen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Autofahrer ohne Führerschein unterwegs

Friedersdorf. Eine Streife der Bundespolizeiinspektion Ebersbach hat auf der B96 einen Autofahrer ohne Führerschein erwischt. Der 35-jährige Deutsche wies sich am Freitagmorgen mit seinem Bundespersonalausweis aus und legte die Zulassungsbescheinigung für den Pkw der Marke Renault vor. Seinen Führerschein konnte er nach langem Suchen nicht auffinden und gab an, diesen wohl zu Hause vergessen zu haben. Eine Führerscheinabfrage ergab jedoch, dass ihm die Fahrerlaubnis vorläufig gerichtlich entzogen wurde. Nun hat der junge Mann ein weiteres Problem, auch wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis wird er sich gerichtlich verantworten müssen. Der Sachverhalt wurde zuständigkeitshalber an die Landespolizei übergeben.

Polizei bringt vermisstes Kind zurück

Görlitz. Die Polizei hat in Görlitz am Donnerstagabend einen vermissten Jungen aufgegriffen. Der Achtjährige hatte sich zuvor offenbar mit seiner Mutter gestritten und war am Nachmittag in der Nähe des Klinikums kurzerhand aus ihrem Sichtfeld entschwunden. Mehrere Streifen des örtlichen Reviers und der Einsatzzug der Polizeidirektion suchten im Stadtgebiet nach dem Knirps. Gegen 18:30 Uhr sahen Beamte den Jungen an der Dr.-Kahlbaum-Allee und brachten ihn anschließend zu seiner Mutter zurück.

Polizisten nehmen gesuchten Mann fest

Zittau. Polizisten der Gemeinsamen Einsatzgruppe Oberlausitz haben in Zittau einen gesuchten Mann festgenommen. Laut Angaben der Bundespolizei in Ebersbach fiel den Beamten bei einer Kontrolle des 38-jährigen Deutschen am Donnerstagabend auf, dass gegen den Mann ein Haftbefehl wegen Diebstahls der Staatsanwaltschaft Görlitz vorliegt. Da er die Geldstrafe von 150 Tagessätzen zu je 15 Euro zuzüglich der Verfahrenskosten von 224 Euro nicht bezahlen konnte, wurde er in die Justizvollzugsanstalt Görlitz eingeliefert. Dort muss er nun die angeordnete Ersatzfreiheitsstrafe von 71 Tagen absitzen.

Autodiebe scheitern

Zittau. Zwischen Mittwochabend und Donnerstagnachmittag haben in Zittau Unbekannte versucht, einen VW Golf III an der Max-Müller-Straße zu entwenden. Die Täter beschädigten das Zündschloss, konnten den Motor jedoch nicht starten. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 500 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Diebe stehlen Fahrrad aus einem Keller

Weißwasser. Zwischen Sonntagabend und Mittwochnachmittag sind in Weißwasser Unbekannte in ein Wohnhaus am Braunsteichweg eingedrungen. Sie entwendeten aus einem Gemeinschaftskeller ein 26-Zoll Fahrrad. Den Wert des roten Tourenrades der Marke Oslo schätzte der Eigentümer auf rund 210 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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