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Fahrscheinautomaten in Görlitz beschädigt

Unbekannte haben Ende Februar mehrere Automaten in Görlitz beschädigt. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.

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© Archiv: Rolf Ullmann

Görlitz. Die Polizei sucht Zeugen zur Beschädigung von Fahrscheinautomaten in Görlitz. Wie eine Sprecherin der Polizeidirektion Görlitz mitteilt, hatten Unbekannte bereits in den Nächten zum 24. Februar und zum 25. Februar in der Innen- sowie der Südstadt insgesamt neun Fahrscheinautomaten beschädigt.

Die Täter verursachten demnach an den Geräten auf dem Demianiplatz, dem Postplatz, der Hospitalstraße, der Bahnhofstraße, der Berliner Straße sowie der Biesnitzer Straße einen Sachschaden von rund 2 800 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben sowie oder Angaben zu dem oder den Täter machen können, werden gebeten, sich im Polizeirevier Görlitz (telefonisch unter 03581 6500) oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. (szo)

Bundespolizeinachrichten vom 22. März

Bundespolizisten verhaften zweifach gesuchten Mann

Bad Muskau/Görlitz. Bundespolizisten haben einen Mann in Bad Muskau verhaftet. Der 33-jährige Deutsche aus Berlin war Dienstagabend auf der Grundlage von zwei Haftbefehlen zur Görlitzer Justizvollzugsanstalt gebracht worden. Die Haftbefehle waren wegen Diebstahls und wegen Erschleichens von Leistungen im Januar bzw. November des vergangenen Jahres jeweils von der Staatsanwaltschaft Berlin ausgefertigt worden. Letztlich fehlten dem Verurteilten insgesamt 1800 Euro um die Geldstrafen begleichen zu können.

Ohne Führerschein und alkoholisiert unterwegs

Bad Muskau. Bundespolizisten haben einen Fahrer eines Leichtkraftrads ohne Führerschein sowie alkoholisiert erwischt. Vor den Augen einer Streife rollte der Mann am Dienstagnachmittag von Leknica (Lugknitz) nach Bad Muskau. Als er daraufhin angehalten und kontrollierte wurde, teilte er mit, keinen Führerschein zu besitzen. Auf Anfrage bestätigten die polnischen Behörden die Angabe des 52-Jährigen. Während der folgenden Übernahme durch Kollegen des Polizeireviers Weißwasser nahmen diese Alkoholgeruch bei dem Fahrer wahr. Ein Alkoholtest bestätigte, dass dieser mit 1,04 Promille Atemalkohol auf das Zweirad gestiegen war. Der Vorwurf lautet nun Fahren ohne Fahrerlaubnis sowie Trunkenheit im Verkehr.

Marihuana im Ablagefach entdeckt

Rothenburg. Bundespolizisten und Zollbeamte haben in einem Transporter Drogen entdeckt. Auf der S127 kurz vor Steinbach, hielten Beamte der gemeinsamen Streifengruppe aus Bundespolizei und Zoll einen polnischen Fiat Ducato Dienstagmittag an. Bei der anschließenden Kontrolle des Transporters wurden in einem Ablagefach unter der Armaturentafel Drogen gefunden. Wie sich herausstellte, handelte es sich um Marihuana mit einem Gesamtgewicht von circa zehn Gramm. Das Betäubungsmittel, welches dem 31-jährigen polnischen Fahrer gehörte, wurde sichergestellt. Gegen den Mann ermittelt nun der Zoll wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Bundespolizei verhindert Schleusung

Nieder Seifersdorf. Bundespolizisten haben auf der Autobahn die Schleusung von mehreren Personen nach Deutschland gestoppt. Am Dienstagmittag kontrollierten die Beamten an der Anschlussstelle Nieder Seifersdorf einen in Richtung Dresden fahrenden VW Golf mit polnischen Kennzeichen sowie die fünf Insassen. Der Fahrer, ein 29-jähriger Ukrainer, erklärte sofort, er und die anderen würden nach Nordrhein-Westfalen fahren, um dort zu arbeiten. Unverzüglich fiel ihm der Beifahrer, ein 37-jähriger Pole ins Wort und korrigierte, dass man im Auftrag einer polnischen Firma gemeinsam eine Geschäftsreise nach Dresden unternehme. In der Dienststelle kam schließlich Licht ins Dunkle. Tatsächlich hatte der 37-Jährige seinen vier ukrainischen Kumpels (29, 32, 32, 44) angeboten, sie im Auto seines Vaters mit nach Deutschland zu nehmen. Er und seine Begleiter wollten doch ins Ruhrgebiet, um auf einer Baustelle als Trockenbauer Geld zu verdienen. Die gemeinsame Fahrt wird nun für alle rechtliche Konsequenzen haben. Die potenziellen Bauarbeiter aus der Ukraine waren zum Teil mit rechtswidrig erlangten Visa nach Deutschland gelangt bzw. hatten ihr Reiserecht verloren. Weil sie letztlich unerlaubt eingereist waren, wurden sie inzwischen nach Polen zurückgeschoben. Vorher sind sie wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz angezeigt worden. Gegen den polnischen Bauarbeiter ermittelt die Bundespolizei unterdessen wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern.

Bundespolizei findet gestohlenes Fahrzeug an einer Bahnstrecke

Weißwasser. Bundespolizisten haben einen gestohlenen Fiat Doblo sichergestellt. Dienstagmorgen erhielt die Bundespolizei von einem Mitarbeiter der DB AG die Information, dass an der Eisenbahnstrecke von Cottbus nach Weißwasser bei Graustein ein Transporter abgestellt sei. Als die Streife am Abstellort eintraf, stellte sie einen weißen Fiat Doblo Cargo mit Kennzeichen der Stadt Germersheim fest. Bei der Überprüfung des Fiat kam heraus, dass das Polizeirevier Dresden Nord Anfang dieser Woche eine Fahndung nach dem Firmenfahrzeug herausgegeben hatte. Demnach entwendeten Unbekannte das Auto in der Nacht vom Sonntag zu Montag in der sächsischen Landeshauptstadt. Zu klären ist nun, unter welchen Umständen der nunmehr sichergestellte Wagen gestohlen wurde, wie er an das Gleis bei Graustein gelangte und was zu dessen starken Beschädigungen führte. Den Fall übernahm das Polizeirevier Weißwasser.

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