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Fähre bringt halbe Million Euro ein

Die Kurortentwicklungsgesellschaft (KEG) Rathen mbH zieht eine positive Saisonbilanz. Davon profitiert auch die Gemeinde, die dem eigenen Tochterunternehmen unter anderem den Amselsee oder Parkplätze zur Bewirtschaftung verpachtet.

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© Marko Förster

Die Kurortentwicklungsgesellschaft (KEG) Rathen mbH zieht eine positive Saisonbilanz. Davon profitiert auch die Gemeinde, die dem eigenen Tochterunternehmen unter anderem den Amselsee oder Parkplätze zur Bewirtschaftung verpachtet.

Ein erster Kassensturz für dieses Jahr hat ergeben, dass die Einnahmen aus dem Fährbetrieb rund 512 000 Euro betragen. Ein guter Wert. Die Ausgaben für den Fährbetrieb lagen bei gut 400 000 Euro. In diesem Jahr war mal wieder die technische Überprüfung der Gierseilfähre notwendig. Dazu wurde die „Bergland“ in die Werft nach Bad Schandau gebracht. Eine solche Überprüfung ist alle vier Jahre erforderlich. Einen Gewinn brachte auch die Bewirtschaftung der Parkplätze ein. Die Einnahmen haben die Ausgaben von rund 107 000 Euro um etwa 38 000 Euro überstiegen. Das Gros davon wird auf dem Elbeparkplatz in Oberrathen eingenommen.

Das erwartete Verlustgeschäft war auch in diesem Jahr wieder der touristische Betrieb auf dem Amselsee. Den Ausgaben von rund 118 000 Euro stehen lediglich Einnahmen von rund 30 000 Euro gegenüber. Dennoch wird der Bootsverleih nicht infrage gestellt. „Das ist für den Tourismus eine wichtige Einrichtung“, sagt Bürgermeister Thomas Richter (parteilos), der hauptamtlich Geschäftsführer der KEG ist. (SZ/gk)