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„Es gibt eine Dunkelziffer“

Offiziell hat sich die Zahl der Fälle von gefährdeten Kindern im Landkreis halbiert. Im Jugendamt ist man bei der Entwicklung allerdings skeptisch.

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© SZ/Wulf Stibenz

Landkreis. Mangelernährung, Schläge, sexueller Missbrauch – mit solchen Fällen hat das Kreis-Jugendamt immer wieder zu tun. Allerdings fällt auf, dass es im vergangenen Jahr nur noch halb so viele der sogenannten Verfahren zur Gefährdung des Kindeswohls im Landkreis gab: Aus 112 Fällen (2013) wurden 56. Die SZ sprach zu den Zahlen und den Schicksalen dahinter mit Dagmar Güldner. Sie leitet seit sechs Jahren das zuständige Sachgebiet.

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