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Erinnerungen an die „Pappe“

Mit der deutschen Einheit kam das Aus für die Großenhainer Papierfabrik. Der Großbetrieb mit der veralteten Technik hatte zuletzt 330 Mitarbeiter.

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© Klaus-Dieter Brühl

Von Kathrin Krüger-Mlaouhia und Brigitte Kalex

Großenhain. Deutsche Einheit – das weckt auch Erinnerungen an die einst großen Produktionsbetriebe Großenhains, die in der Folge schließen mussten. Zu Lautex und Textima gibt es gerade eine Sonderausstellung im Museum Alte Lateinschule. Wir zeigen heute Fotos von der ebenfalls abgewickelten Papierfabrik, die SZ-Fotograf Klaus-Dieter Brühl im Auftrag des Museums am letzten Arbeitstag machte.

Historische Fotos der Großenhainer Papierfabrik

Altes Küchenhaus mit Waschraum  Jahrelang nahmen die Mitarbeiter der Papierfabrik hier ihr Essen ein – im hinteren Gebäude mit dem Schornstein. Vorn befanden sich Toiletten und Waschräume. Schon im Zweiten Weltkrieg waren hier Kriegsgefangene interniert. Diese Gebäude befanden sich in der äußersten hinteren Ecke des Geländes. Ein neuer Speisesaal war vor der Wende eingerichtet worden, wurde aber nie genutzt.
Altes Küchenhaus mit Waschraum Jahrelang nahmen die Mitarbeiter der Papierfabrik hier ihr Essen ein – im hinteren Gebäude mit dem Schornstein. Vorn befanden sich Toiletten und Waschräume. Schon im Zweiten Weltkrieg waren hier Kriegsgefangene interniert. Diese Gebäude befanden sich in der äußersten hinteren Ecke des Geländes. Ein neuer Speisesaal war vor der Wende eingerichtet worden, wurde aber nie genutzt.
Häuschen für die Feuerwehr  Dieses Gebäude gehörte laut dem ehemaligen Betriebsleiter Eberhardt Ehlert zur Werksfeuerwehr, die hinter diesem Gebäude stationiert war. 15 bis 20 Ehrenamtliche gehörten dazu, mit einer eigenen Motorspritze und einem B 1000-Fahrzeug. Zeitweise gab es sogar eine Frauenlöschgruppe. Gebrannt hat es immer wieder auf dem Kohlelagerplatz. Brandursache: Selbstentzündung.
Häuschen für die Feuerwehr Dieses Gebäude gehörte laut dem ehemaligen Betriebsleiter Eberhardt Ehlert zur Werksfeuerwehr, die hinter diesem Gebäude stationiert war. 15 bis 20 Ehrenamtliche gehörten dazu, mit einer eigenen Motorspritze und einem B 1000-Fahrzeug. Zeitweise gab es sogar eine Frauenlöschgruppe. Gebrannt hat es immer wieder auf dem Kohlelagerplatz. Brandursache: Selbstentzündung.
Hier wurde geklärt Diese Behälter, die von den Mitarbeitern neben den Filterhäusern auch China-Viertel genannt wurden, sind Abwasserkläranlagen mit Sedimentierung. Die Papier- und Kartonagenherstellung hatte einen hohen Wasserverbrauch. Das gereinigte Abwasser wurde als Überlaufentwässerung in die städtische Kanalisation eingeleitet.
Hier wurde geklärt Diese Behälter, die von den Mitarbeitern neben den Filterhäusern auch China-Viertel genannt wurden, sind Abwasserkläranlagen mit Sedimentierung. Die Papier- und Kartonagenherstellung hatte einen hohen Wasserverbrauch. Das gereinigte Abwasser wurde als Überlaufentwässerung in die städtische Kanalisation eingeleitet.
Hier kam das Frischwasser Das Frischwasser-Reinigungsbecken. Der hohe Wasserverbrauch wurde durch ein eigenes Pumpwerk am Fuchsbau Radeburger Straße sichergestellt. Dort wurde Wasser aus der Stadtröder entnommen. Das kleine Häuschen am Eingang des Fuchsbaus steht heute noch. Hier wurde das Röderwasser so aufbereitet, dass es in den Produktionsprozess eingebunden werden konnte.
Hier kam das Frischwasser Das Frischwasser-Reinigungsbecken. Der hohe Wasserverbrauch wurde durch ein eigenes Pumpwerk am Fuchsbau Radeburger Straße sichergestellt. Dort wurde Wasser aus der Stadtröder entnommen. Das kleine Häuschen am Eingang des Fuchsbaus steht heute noch. Hier wurde das Röderwasser so aufbereitet, dass es in den Produktionsprozess eingebunden werden konnte.
Die Papiermaschine Es gab im Werk eine Seite für die Papiermaschine und die Kartonseite mit zwei Maschinen. Die Strecke war 50 bis 60 Meter lang. Die Papierseite war moderner als die Kartonseite. Die Steuerung erfolgte mittels Schaltschränken. Dem Papier wurde auf der Langstrecke mittels Sieben immer mehr Wasser entzogen, am Ende war die Trocknungsformation. Das Papier bestand aus einem Altpapiergemisch, Zellstoff und Holzschliffgemisch in veränderlichen Anteilen. In einem Stoffbehandlungsaggregat wurde die Masse für die Papiermaschine vorbereitet.
Die Papiermaschine Es gab im Werk eine Seite für die Papiermaschine und die Kartonseite mit zwei Maschinen. Die Strecke war 50 bis 60 Meter lang. Die Papierseite war moderner als die Kartonseite. Die Steuerung erfolgte mittels Schaltschränken. Dem Papier wurde auf der Langstrecke mittels Sieben immer mehr Wasser entzogen, am Ende war die Trocknungsformation. Das Papier bestand aus einem Altpapiergemisch, Zellstoff und Holzschliffgemisch in veränderlichen Anteilen. In einem Stoffbehandlungsaggregat wurde die Masse für die Papiermaschine vorbereitet.
Eine der Kartonmaschinen Die Kartonmaschine III war wegen erhöhten Bedarfes 1941 aufgebaut worden. Der aufgelöste Altpapierstoff wurde auf die Rundsiebe aufgetragen und zur Entwässerung in die Pressenpartie mit anschließender Trocknung in die Trockenpartie geleitet. Die KM III produzierte Verpackungskarton mit niedrigeren Grammaturen. Um stärkeren Karton ausliefern zu können, wurde 1968 eine kombinierte Klebe- und Querschneideanlage in Betrieb genommen. Der Karton wurde auf verschiedene Stärken zusammengeklebt und geschnitten.
Eine der Kartonmaschinen Die Kartonmaschine III war wegen erhöhten Bedarfes 1941 aufgebaut worden. Der aufgelöste Altpapierstoff wurde auf die Rundsiebe aufgetragen und zur Entwässerung in die Pressenpartie mit anschließender Trocknung in die Trockenpartie geleitet. Die KM III produzierte Verpackungskarton mit niedrigeren Grammaturen. Um stärkeren Karton ausliefern zu können, wurde 1968 eine kombinierte Klebe- und Querschneideanlage in Betrieb genommen. Der Karton wurde auf verschiedene Stärken zusammengeklebt und geschnitten.
Die Portalkrananlage Die Krananlage diente dem Entladen von Fichtenfaserholz, Altpapier und Kohle. Die Waggons kamen auf Schienen. Eine eigene Werkslok holte sie an der Bahn-Übergabestelle Waldaer Straße ab. Die Schienen liegen heute noch. Bis zu 10  000 Quadratmeter Holz lagen auf dem Lagerplatz. Es kam aus der UdSSR. Mit der Kohle wurden im Kesselhaus die Dampfmaschinen für die Papiertrocknung beschickt. Im Winter wurden täglich bis zu 250 Tonnen verbraucht. Bis in die 70er Jahre wurde noch per Hand ausgeladen.
Die Portalkrananlage Die Krananlage diente dem Entladen von Fichtenfaserholz, Altpapier und Kohle. Die Waggons kamen auf Schienen. Eine eigene Werkslok holte sie an der Bahn-Übergabestelle Waldaer Straße ab. Die Schienen liegen heute noch. Bis zu 10 000 Quadratmeter Holz lagen auf dem Lagerplatz. Es kam aus der UdSSR. Mit der Kohle wurden im Kesselhaus die Dampfmaschinen für die Papiertrocknung beschickt. Im Winter wurden täglich bis zu 250 Tonnen verbraucht. Bis in die 70er Jahre wurde noch per Hand ausgeladen.
Das Lager In der Papierlagerhalle wurden die Produkte zum Abtransport deponiert. Hier liegen gerade die letzten Rollen des letzten Arbeitstages. Zeitungspapier wurde nur bis Anfang der 60er Jahre hergestellt. Dann wurde Tüten- und Beutelpapier produziert, so Betriebsleiter Eberhard Ehlert, der heute 88 Jahre alt ist.
Das Lager In der Papierlagerhalle wurden die Produkte zum Abtransport deponiert. Hier liegen gerade die letzten Rollen des letzten Arbeitstages. Zeitungspapier wurde nur bis Anfang der 60er Jahre hergestellt. Dann wurde Tüten- und Beutelpapier produziert, so Betriebsleiter Eberhard Ehlert, der heute 88 Jahre alt ist.
Das Sibaplast-Haus Es wurde in den 80er Jahren gebaut und sollte eigentlich Werkswohnungen für Arbeitskräfte aus dem Noren bereitstellen. Denn für die rollende Woche wurde viel Personal gebraucht. Doch nach Fertigstellung merkte die Feuerwehr, dass es als Wohngebäude nicht geeignet ist. So zog hier die Verwaltung ein.
Das Sibaplast-Haus Es wurde in den 80er Jahren gebaut und sollte eigentlich Werkswohnungen für Arbeitskräfte aus dem Noren bereitstellen. Denn für die rollende Woche wurde viel Personal gebraucht. Doch nach Fertigstellung merkte die Feuerwehr, dass es als Wohngebäude nicht geeignet ist. So zog hier die Verwaltung ein.
Die letzten Mitarbeiter Heinz Habla (r.) und Manfred Fetting bei der manuellen Umreifung einer Kartonpalette. Dahinter die Klebemaschine. Kartonbahnen wurden zu dicken Buchbahnen zusammengeklebt. Dieser Buchdeckel-Karton fand bei Kinderbüchern Verwendung.
Die letzten Mitarbeiter Heinz Habla (r.) und Manfred Fetting bei der manuellen Umreifung einer Kartonpalette. Dahinter die Klebemaschine. Kartonbahnen wurden zu dicken Buchbahnen zusammengeklebt. Dieser Buchdeckel-Karton fand bei Kinderbüchern Verwendung.

Durch den Versailler Friedensvertrag, der den Ersten Weltkrieg beendete, und die darin festgelegten Abrüstungsbestimmungen, war beschlossen worden, den Großenhainer Flugplatz zu schleifen. Die Flugzeughallen mussten abgerissen werden. Von 1920 bis 1922 wurde ein zweites Werk der Freiberger Muldentalwerke, die Papierfabrik, auf dem Flugplatzgelände errichtet. Die ehemalige Wache, Kaserne, Autohalle und die Werft wurden umgebaut, auf einer Fläche von circa zehn Hektar entstand die neue Fabrik.

Es war der Verdienst des Bürgermeisters Max Hotop, dass die Papierfabrik entstand – für einige Hundert Arbeiter und Angestellte wurde so eine Verdienstmöglichkeit geschaffen. Papier und Pappen aller Art sollten hergestellt werden. Die neuen Produktionsanlagen gingen 1923 in Betrieb. Die Werkanlagen, in Eisenbeton ausgeführt, waren mit den neuesten und modernsten Maschinen ausgestattet. Während und nach der Inflationszeit musste die Papierfabrik wie viele andere Firmen um ihre Existenz kämpfen – dazu kamen hier noch missglückte Versuche, aus Schilf Papier herzustellen.

Eine neue Leitung nahm ein Jahr später, 1924, ihre Tätigkeit auf. So wurde eine Liquidierung verhindert. Herr Henschel verkaufte das Unternehmen an einen russischen Emigranten, Herrn Babuschkin, der die Firma nach kurzer Zeit wiederum an Kommerzienrat Dr. Rabbethge abtrat, gegen Erlass aller Schulden. Eine erneute Veränderung in der Firmenstruktur ergab sich drei Jahre später. Am 6. September 1927 wurde der Sitz der Gesellschaft vollständig nach Großenhain verlegt, und die Firma nannte sich ab 1928 Papierfabrik Großenhain AG. Das Werk in Freiberg wurde stillgelegt. Um der Zeitungsdruckpapier-Fabrikation eine feste Abnahme zu sichern, verkaufte Dr. Rabbethge 1929 Aktien an die Firma Heinrich Mercy Sohn in Prag. Diese Firma wiederum verkaufte ihre Aktien an die Verlagsgesellschaft Huck, Berlin.

Am 22. Januar 1936 wurde in einer Zeitung zitiert: Großenhain als Industriestadt – „Das ist ja ein Bahnhof!“ Dies wurde als erster Eindruck beim Betreten des Fabrikgeländes beschrieben. Eine Gleisanlage zog sich in vier parallel laufenden Strängen dahin. In der Papierfabrik lag eine Normalspuranlage von zweieinhalb Kilometern Länge mit etwa 10  000 Schwellen. Der Betrieb hatte aber nicht nur einen eigenen Anschluss und Umschlagplatz neben der Cottbuser Bahnstrecke, sondern sogar eine eigene Lok in Betrieb, die von der Papierfabrik selbst angeschafft worden war. Der eigene Gleisanschluss diente sowohl dem Transport von Holz oder dem Weitertransport der fertigen Produkte als auch vor allem der Lieferung von Heizmaterial, da die Papierherstellung viel Energie benötigte.

So fährt der Bericht von 1936 in seiner Beschreibung der Papierfabrik fort: „In fünf großen Kesseln des Kesselhauses wurden insgesamt 500 000 Kilo Kohlen gebunkert, die ausgereicht hätten, um 75 Familien in Großenhain während eines Jahres mit Kohlen zu versorgen.“ Die imposante Höhe des Schornsteines wird mit rund 95 Meter angegeben. Die Stromerzeugung betrug in einer einzigen Stunde so viel Strom in Kilowatt, wie 50 Familien in einem ganzen Monat verbrauchten. Die Eisenbahnstrecke Dresden-Cottbus grenzte direkt an das Firmengelände an. Dadurch kam es 1944 zu einem Unglück: Von einem Lazarettzug, der von Großenhain nach Cottbus fuhr, flogen brennende Kohleteilchen auf die lagernden Altpapierstapel. Durch den Funkenflug entstand ein Großbrand in der Papierfabrik. Das Feuer wurde von russischen Kriegsgefangenen entdeckt und gemeldet. Während des Zweiten Weltkriegs waren hier in der Produktion Kriegsgefangene eingesetzt worden. Die Stoffaufbereitung und das Holländer-Gebäude gerieten in Brand. Es entstand ein Sachschaden von 500 000 Reichsmark.

Im selben Jahr wechselte der Betrieb wieder den Besitzer. Die AG Großenhain wurde umgewandelt in die Papierfabrik Großenhain Primavesi und Co. Primavesi, der aus Holland stammte, war bereits seit Mitte der 30er Jahre in der Geschäftsleitung der Firma tätig gewesen. Nach einer Vereinbarung mit Dr. Rabbethge wurde Primavesi 1945 schließlich Alleininhaber der Papierfabrik. Im Mai 1949 wurde Primavesi unter dem Vorwand der Sabotage verhaftet. Die Vorwürfe konnten aber nicht aufrechterhalten werden. Trotzdem kehrte Primavesi danach seinem Betrieb den Rücken. Seine Frau leitete die Firma noch bis 1951 und zog dann zu ihrem Mann nach Berlin. Mit Wirkung vom 1. Februar 1951 erfolgte die Übernahme des Betriebes in staatliche Verwaltung. Wilhelm Trage übernahm die Tätigkeit als Werkleiter.

Am 21. März 1960 gab es einen Brand an der Papiermaschine durch eine defekte Kupplung, die Funken sprühte und so den Papierabfall entflammte. Der Schaden war enorm. Auch das Dach wurde vernichtet. Die Wiederinstandsetzung erforderte mehr als eine Million Mark. Werkleiter Trage erhielt eine Gefängnisstrafe von einem Jahr und zehn Monaten, weil er verantwortlich gemacht wurde. Am 1. November 1960 begann Eberhard Ehlert als Werkleiter. 1968 wurde die Papierfabrik in ein Kombinat überführt. Sie wurde zum 1. Januar 1969 vom VEB Vereinigte Papierfabriken Heidenau übernommen, blieb aber in ausländischem Besitz. In der Papierfabrik bestand eine Betriebssportgemeinschaft, die BSG-Rotation. Als Vorsitzender der BSG, die vor allem Kegelsport betrieb, agierte Alfred Mann. Leiter der freiwilligen Feuerwehr war über viele Jahre Herr Rößler. Auch ein Schlossereigebäude war notwendig, um Reparaturen an den Maschinen und Kraftfahrzeugen durchführen zu können. Weiterhin gehörten zur Papierfabrik ein Hilfsmateriallager und eine Tischlerei. Für die Auswertung der Produktionsergebnisse und die Kontrolle der eingehenden Rohstoffe wurde auch im Labor im Drei-Schicht-System gearbeitet.

Kartonfabrikation und die Papierherstellung waren aufwendige Produktionsprozesse. Das angelieferte Altpapier wurde zwischengelagert und mit einem Förderband aus der Lagerhalle in einen großen Behälter, den Turbolöser 40, geleitet. In diesem Behälter wurde das Altpapier aufgelöst. Diese moderne Technik kam seit 1968/69 zum Einsatz. Sie war eine große Entlastung für die körperlich schwere Arbeit, denn vorher wurden die Kollergänge mit Hand beschickt. Jetzt konnte mehr Altpapier verarbeitet und dadurch mehr Karton hergestellt werden. Für die insgesamt drei Maschinen benötigte man pro Tag circa 100 Tonnen Altpapier. Für die zwei Kartonmaschinen mussten allein circa 60 bis 70 Tonnen zur Verfügung stehen. Circa 50 Tonnen Karton am Tag wurden auf der Kartonmaschine II hergestellt, von 1968 bis 1969 Wellpappendeckelkarton von 2,10 Meter Breite. Ab 1969 wurde Buchdeckelkarton für die polygraphische und Bücher-Herstellung produziert. Die Kartonmaschine III war ähnlich, nur kleiner aufgebaut. 15 bis 20 Tonnen konnten hier täglich hergestellt werden. Die Heidenauer Werke, nach der Wende vom Kombinat in eine GmbH umgewandelt, beschlossen die Schließung des Großenhainer Werkes, weil sie seine Modernisierung für unrentabel hielten. Die Kartonmaschine und die Klebeanlage sollen in Ägypten produzieren. Heute ist fast alles abgerissen, hier stehen Solaranlagen.