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Erfolgreiche Berufsausbildung bei den Maltesern

Das Kamenzer Krankenhaus St. Johannes investiert in die Ausbildung des eigenen Nachwuchses. Jetzt gab es fünf Zeugnisübergaben, zwei Frauen wurden übernommen.

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© Malteser

Kamenz. Fünf junge Frauen haben in den vergangenen Wochen ihre Ausbildung am Malteser Krankenhaus St. Johannes in Kamenz abgeschlossen und ihre Zeugnisse in Dresden entgegengenommen. Melanie Nuck, Maria Knopf, Elisa Jokusch und Michelle Graff sind nun Gesundheits- und Krankenpflegerinnen, Jasmin Kockert kann jetzt als Hebamme arbeiten.

Die Gesundheits- und Krankenpflegerinnen haben in den vergangenen drei Jahren alle pflegerischen Bereiche und Stationen des Krankenhauses kennengelernt und waren für jeweils mehrere Wochen im Sächsischen Krankenhaus Arnsdorf, in der Helios Klinik Schloss Pulsnitz und beim Malteser Ambulanten Pflegedienst Räckelwitz im Einsatz. So konnten sie im Malteser Krankenhaus St. Johannes die Abteilungen Innere Medizin, Chirurgie, Gynäkologie, Entbindung, die Palliativstation, die chirurgische Ambulanz, die Notfallambulanz, die Intensivstation sowie die Bereiche Endoskopie, OP und Sterilisation kennenlernen. Außerdem haben sie Kenntnisse in der Pädiatrie, der Psychiatrie, der Rehabilitationsmedizin und der ambulanten Pflege erlangt. Die theoretische Ausbildung haben sie, an der Medizinischen Fachschule Dresden-Friedrichstadt, absolviert.

Für die Vermittlung der theoretischen Inhalte der Hebammenausbildung steht seit vielen Jahren das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden als Kooperationspartner zur Verfügung. Die praktische Ausbildung erhalten die Hebammen auf der Entbindungsstation des Malteser Krankenhauses St. Johannes, dazu kommen Außeneinsätze bei freiberuflichen Hebammen, niedergelassenen Gynäkologen und in der Kinderklinik des Uni-Klinikums Dresden.

„Wir freuen uns sehr, dass wir in diesem Jahr mit Michelle Graff und Elisa Jokusch zwei der bei uns ausgebildeten Gesundheits- und Krankenpflegerinnen übernehmen können“, sagt Beate Mögel, Pflegedirektorin des Malteser Krankenhauses St. Johannes. „Es ist uns wichtig, dass junge Leute in der Region bleiben, und sind froh über deren Bereitschaft dazu.“ (SZ)