Merken

Endspurt beim Sporthallenbau

Im neuen Gebäude auf dem Wilthener Schulgelände wird auch nachts gearbeitet. Bis zur Eröffnung ist noch einiges zu tun.

Teilen
Folgen
NEU!
© privat

Wilthen. Bis spät in die Nacht wird derzeit oft in der neuen Sporthalle gearbeitet, die auf dem Gelände des Wilthener Schulzentrums entsteht. Vor allem die Fliesenleger nutzen auch die Abendstunden, berichtet Bürgermeister Michael Herfort (CDU). Außerdem sind gegenwärtig Trockenbauer, Elektriker, Sanitär-Installateure und Haustechniker im Gebäude tätig. Auch an den Prallwänden wird gearbeitet.

Im Außenbereich erfolgen letzte Handgriffe an der Fassade und ein Verbindungsweg zum Gymnasium wird gebaut. „Für die nächsten Wochen sind die Verlegung des Sportbodens und weiterer Fußböden sowie Malerarbeiten und das Anbringen von Geländern im Außenbereich geplant“, kündigt der Bürgermeister an. Bisher hat die Stadt Aufträge in Höhe von 3,7 Millionen Euro vergeben. Insgesamt kosten Halle und Außenanlagen voraussichtlich 4,15 Millionen Euro. Laut Herfort liegt alles im Zeitplan. „Einer Eröffnung nach den Winterferien im Februar 2017 steht, wie es heute aussieht nichts im Weg“, sagt er. Einen Termin für die Einweihung gibt es noch nicht.

Zum Jubiläum soll alles fertig sein

Bisher wurden neben der Errichtung des Gebäudes unter anderem die Anbindung an Strom, Fernwärme, Wasser und Abwasser sowie ans Datennetz erledigt, eine Zufahrt von der Karl-Marx-Straße und ein Weg zum Busplatz sowie Parkplätze an der Halle gebaut. Die alte Plattenbausporthalle geht Ende Januar außer Betrieb. Ihr Abriss ist für Februar/März vorgesehen. Auf dem frei werdenden Gelände entstehen bis zum Ende der Sommerferien 2017 neue Sportanlagen. „Zum 25-jährigen Jubiläum unseres Gymnasiums Ende August soll alles fertig sein“, sagt Michael Herfort. (SZ/ks)