Merken

Elternabend für freie Schule

Das Konzept für das christliche Schulprojekt in Großerkmannsdorf wird derzeit vom Freistaat geprüft. Und am Mittwoch öffentlich vorgestellt.

Teilen
Folgen

Großerkmannsdorf. Die Macher der geplanten christlichen Grundschule im Radeberger Ortsteil Großerkmannsdorf hoffen auf Post aus Dresden. Denn derzeit prüft dort die Sächsische Bildungsagentur das Konzept für das Schulprojekt, das ab Sommer im Schulgebäude an der Alten Hauptstraße in Großerkmannsdorf umgesetzt werden soll. Dann könnten hier bekanntlich eine erste und eine zweite Klasse einer neuen freien christlichen Grundschule eröffnet werden. Bisher ist im Schulgebäude noch die Außenstelle der Ullersdorfer Grundschule aktiv, doch die wird bekanntlich mit dem Ende des Schuljahres ausziehen. Und die Hoffnung ist nun groß, dass die Entscheidung der Bildungsagentur über die Zulassung der freien Schule in den nächsten Wochen fallen könnte.

Das würde nicht nur die Macher freuen, sondern auch zahlreiche Eltern, sagt Sylvia Priebs vom Förderverein für die neue Grundschule. „Wir können uns über eine wirklich große Zahl an Interessenbekundungen für die zukünftige erste Klasse freuen“, sagt sie. Für die künftige zweite Klasse gibt es noch freie Plätze. Auch zwei erfahrene Lehrerinnen seien bereits mit einem Vorvertrag an die Einrichtung gebunden. Beide seien seit Jahren reformpädagogisch tätig, fügt Sylvia Prebs an.

Für kommenden Mittwoch, den 4. März, um 19.30 Uhr lädt der Schulverein zudem zum nächsten offenen Elternabend in die Grundschule Großerkmannsdorf ein. Dann sollen hier noch einmal die Konzeption für die Grundschule und den Hort sowie der Ablauf des verbindlichen Anmeldeverfahrens vorgestellt werden. (szo/JF)