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Eisige Zeiten

Ein Wintereinbruch mitten im Winter. Sollte das jemanden überraschen? Und doch schauen wir fasziniert auf die eisigen Veränderungen um uns herum, nachdem dieser Winter mit Plusgraden und Regen zuvor wie verlängerter Herbst anmutete.

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© Jens Vogel

Sächsische Schweiz. Ein Wintereinbruch mitten im Winter. Sollte das jemanden überraschen? Und doch schauen wir fasziniert auf die eisigen Veränderungen um uns herum, nachdem dieser Winter mit Plusgraden und Regen zuvor wie verlängerter Herbst anmutete. Auf der Elbe treiben große Eisschollen, die Wasserfälle und Bach-Kaskaden in der Sächsischen Schweiz sind zu dicken Eispanzern gefroren, nur der Schnee fehlt zum vollendeten Winterglück. Dass er noch fällt in den kommenden Tage, ist unwahrscheinlich, sagen die Meteorologen. Zum Wochenanfang soll uns auch der eisige Wind verlassen, es sind Temperaturen bis zu acht Grad plus angekündigt.

Winterimpressionen

Die Pirnaer Elbfähre „Bärenstein“ zeigte ihr Talent als Mini-Eisbrecher. Während in Dresden einige Fähren zwangspausieren mussten, steuerte der Pirnaer Fährmann sein Schiff geschickt zwischen den Eisschollen auf dem Fluss hindurch, manchmal schob er sie auch beiseite.
Die Pirnaer Elbfähre „Bärenstein“ zeigte ihr Talent als Mini-Eisbrecher. Während in Dresden einige Fähren zwangspausieren mussten, steuerte der Pirnaer Fährmann sein Schiff geschickt zwischen den Eisschollen auf dem Fluss hindurch, manchmal schob er sie auch beiseite.
Vielleicht muss das Blatt gar nicht mehr lange warten, bis es vom Eis freigegeben wird. Plusgrade sind in Aussicht.
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In Kälte erstarrt der Lichtenhainer Wasserfall im Kirnitzschtal. Das bei Touristen beliebte Fotomotiv glitzert dick gepanzert in der Wintersonne.
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Atemberaubend ist der Blick zur Basteibrücke auch im Winter – besonders am Morgen, wenn sich die Sonne langsam über den Horizont schiebt.
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