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Eiscafé-Zukunft ist offen

In den sozialen Medien wird über eine angebliche Schließung des „Pinguin“ debattiert. Der Besitzer äußert sich vage.

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© Sebastian Schultz

Gröditz. Was ist mit dem Gröditzer Eiscafé Pinguin? Diese Frage treibt dieser Tage im sozialen Netzwerk Facebook mehrere Nutzer um. Trotz Sonne und milder Frühlingstemperaturen hat das angestammte Lokal an der Reppiser Straße dieses Jahr bisher noch nicht aufgemacht. Mehrere Facebook-Nutzer wollen gehört haben, dass das so bleibt: „So wie ich gehört habe, öffnet er gar nicht“, schreibt eine Nutzerin. „Ich weiß auch nur, das der nicht mehr öffnet“, eine andere. „Schade, da gab es immer lecker Eisbecher“, bedauert ein Kommentator.

Nachfrage bei Pinguin-Besitzer Hagen Görsch: Der Gröditzer äußert sich am Telefon nur vage, will eine dauerhafte Schließung weder bestätigen noch dementieren. Er habe derzeit andere wichtige Prioritäten, sagt der frühere Stadtrat. Görsch verweist auf eine schwierige Personal- und starke Wettbewerbssituation.

In Gröditz und Umgebung gibt es neben dem Pinguin eine Reihe weiterer Eiscafés, darunter das 2016 eröffnete „Italia“ an der Hauptstraße , das Eiskaffee Tege in Koselitz oder auch das Eiscafé Tiersch in Nieska. Die Saison hat in allen Lokalen bereits begonnen. (SZ/ewe)