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Einbruchsserie in Radebeul

Am Wochenende hatten Diebe Gaststätten, Kellerräume und einen Supermarkt im Visier. Die Polizei hat eine heiße Spur.

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© Symbolbild/dpa

Radebeul. Mehrere Einbrüche ereigneten sich in der Nacht vom Sonnabend zu Sonntag in Radebeul. So drangen Unbekannte in zwei Gaststätten an der Hauptstraße ein. An einem Restaurant hebelten die Einbrecher ein Fenster auf und durchsuchten die Küche und den Gastraum. Angaben zu möglichem Diebesgut sowie zur Höhe des Sachschadens liegen noch nicht vor. Die Nebeneingangstür hatten die Einbrecher an einem Cafe in der Nähe aufgebrochen. Sie durchsuchten ebenfalls die Räumlichkeiten und stahlen rund rund Euro Münzgeld. Weitaus größerer Schaden entstand durch das Offenlassen einer Gefriertruhe. Die dadurch verdorbenen Waren hatten einen Wert von rund 1 500 Euro.

Zwei weitere Einbruchsmeldungen gingen in der gleichen Nacht bei der Polizei ein. Unbekannte waren gewaltsam in einen Getränkemarkt an der Meißner Straße eingedrungen und hatten den Kassenbereich durchwühlt. Offenbar hatten die Einbrecher Zigaretten sowie Lottoscheine in einen Beutel gepackt und diesen im Bereich des Seiteneinganges versteckt.

An der Kiefernstraße waren Unbekannte in ein Mehrfamilienhaus gelangt und hatten mehrere Keller aufgebrochen und durchsucht. Gestohlen wurde nach einem ersten Überblick nichts. An beiden Tatorten war Zeugen ein Mann aufgefallen, bei dem es sich um den Täter handeln könnte. Vor dem Haus der Kellereinbrüche hatte er zwei Rucksäcke zurückgelassen.

Weitere Meldungen aus dem Polizeibericht

Mit 86 km/h durch die Ortschaft

Skassa. Polizeibeamte führten am Sonntagnachmittag auf der Riesaer Landstraße in Skassa eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Dabei überprüften sie insgesamt 56 Fahrzeuge, von denen 16 die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 Stundenkilometer nicht einhielten. Negativer Spitzenreiter war ein VW, der innerhalb der Ortschaft mit 86 km/h unterwegs war. Ihn sowie weitere drei Fahrzeugführer erwartet nun ein Bußgeld.

Traktor verursacht Auffahrunfall

Priestewitz. Rund 8000 Euro Schaden sind die Bilanz eines Auffahrunfalls am vergangenen Freitagnachmittag auf der Großenhainer Straße in Priestewitz. Der Traktor (Fahrer 20) war auf der Großenhainer Straße unterwegs, als er in Höhe einer Einmündung zum Bahnhofsgelände einen vor ihm haltenden Audi (Fahrer 21) zu spät bemerkte. Die Landmaschine fuhr in der Folge auf den Wagen auf und schob diesen auf einen Trabant (Fahrer 65). Verletzt wurde niemand.

Radfahrerin leicht verletzt

Strehla. Sonntagvormittag war ein 67-Jähriger mit seinem Mazda auf dem Altoppitzscher Weg in Richtung Altoppitzsch unterwegs. Vor der Alten Ziegelei fuhr er an drei hintereinander vor ihm fahrenden Radfahrern vorbei. Da ihm jedoch auch noch ein Radfahrer entgegenkam, fuhr er etwas nach rechts. Dadurch streifte er eine Radfahrerin, an der er vorbei fuhr. Die 75-Jährige kam dadurch zum Sturz und erlitt leichte Verletzungen.

Unfall mit 15000 Euro Schaden

Glaubitz. Am Sonnabendmorgen befuhr ein 59-Jähriger mit einem Citroen C4 die Riesaer Straße aus Richtung Riesa in Richtung Nünchritz und wollte nach links in die Bahnhofstraße abbiegen. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit einen entgegenkommenden Mercedes C-Klasse (Fahrer 53). Beide Fahrer erlitten leicht Verletzungen. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von insgesamt rund 15000 Euro.

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Er wurde als etwa 20 bis 30 Jahre alt, 1,80 biw 1,85 Meter groß und sehr schlank beschrieben. Er trug eine dunkle Hose, ein schwarzes T-Shirt mit weißem Aufdruck sowie ein schwarzes Basecap. Er wirkte ungepflegt und gab vor, seinen Hund zu suchen. Die Polizei fragt: Wer kennt den beschriebenen Mann? Wer kann Angaben zu seiner Identität oder seinem Aufenthaltsort machen? Hinweise bitte an das Polizeirevier Meißen oder unter der Rufnummer 0351 483 22 33 an die Polizeidirektion Dresden. (SZ)