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Einbruch erst spät gemeldet

Eine Einwohnerin bemerkt in der Nacht zu Donnerstag in Hohendubrau einen Einbrecher im Keller. Zur Polizei geht sie erst einen Tag später.

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© Symbolbild: dpa

Hohendubrau. Im Ortsteil Gebelzig hat eine Bewohnerin in der Nacht zum Donnerstag einen Einbruch zwar bemerkt, diesen aber nicht umgehend der Polizei gemeldet. Die Frau hatte in der Straße Oberer Siedlerweg ein aufgebrochenes Kellerfenster bemerkt und nach Angaben eines Sprechers der Polizeidirektion Görlitz einen Nachbarn verständigt, als sie eine Person mit Taschenlampe im Haus bemerkte. Als der Nachbar eintraf, war im Gebäude jedoch niemand zu finden. Auch schien nichts gestohlen worden zu sein. Statt die Polizei zu verständigen, reparierten die beiden zunächst das Fenster, an dem ein Schaden von 500 Euro entstand. Erst am Freitagmorgen wurde die Tat der Polizei gemeldet. Diese weist noch einmal darauf hin, sich bei bemerkten Straftaten oder Einbrüchen umgehend an die Polizei zu wenden. (szo)

Aus dem Polizeibericht vom 10. November

Einwohner halten Dieb fest

Görlitz. Dank mutig handelnder Bürger ist am späten Donnerstagabend in der Hotherstraße ein per Haftbefehl gesuchter Einbrecher festgenommen worden. Wie Thomas Knaup, Pressesprecher der Polizeidirektion Görlitz, mitteilte, konnten die Einwohner den 38-Jährigen, der mit Einbruchswerkzeug ausgestattet war, im Dachgeschoss einsperren und die Polizei verständigen. Diese brauchte den Deutschen, der wegen einer offenen Strafe von 750 Euro gesucht wurde, nur noch mitzunehmen. Sollte der Einbrecher die Strafe nicht zahlen können oder wollen, muss er eine Freiheitsstrafe von 50 Tagen in der Justizvollzugsanstalt absitzen. (szo)

Einbruch erst spät gemeldet

Hohendubrau. Im Ortsteil Gebelzig hat eine Bewohnerin in der Nacht zum Donnerstag einen Einbruch zwar bemerkt, diesen aber nicht umgehend der Polizei gemeldet. Die Frau hatte in der Straße Oberer Siedlerweg ein aufgebrochenes Kellerfenster bemerkt und nach Angaben eines Sprechers der Polizeidirektion Görlitz einen Nachbarn verständigt, als sie eine Person mit Taschenlampe im Haus bemerkte. Als der Nachbar eintraf, war im Gebäude jedoch niemand zu finden. Auch schien nichts gestohlen worden zu sein. Statt die Polizei zu verständigen, reparierten die beiden zunächst das Fenster, an dem ein Schaden von 500 Euro entstand. Erst am Freitagmorgen wurde die Tat der Polizei gemeldet. Diese weist noch einmal darauf hin, sich bei bemerkten Straftaten oder Einbrüchen umgehend an die Polizei zu wenden. (szo)

Verbranntes Essen sorgt für Feuerwehreinsatz

Hähnichen. In der Südstraße im Ortsteil Spree musste am Donnerstagmittag die Feuerwehr einen Brand in einem Einfamilienhaus löschen. Ausgelöst hatte den Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Rauch aus der Küche. Wie sich nach dem schnellen Löschen des Feuers herausstellte, war das Essen auf dem Herd angebrannt. Verletzt wurde niemand, jedoch entstand etwa 500 Euro Schaden. (szo)

Zittau erneut von Garagendieben heimgesucht

Zittau/Olbersdorf. In der Nacht zu Donnerstag haben erneut Garagendiebe ihr Unwesen im Süden des Kreises getrieben. Laut eines Sprechers der Polizeidirektion Görlitz waren diesmal der Zittauer Ortsteil Pethau und Olbersdorf betroffen. In der Blumenstraße in Pethau konnten sich die Täter dabei eine gelbe und eine blaue Schwalbe der Marke Simson sichern. Außerdem wurden Winterausrüstung und mehrere Paar Ski entwendet. Den Wert des Diebesguts beziffern die Besitzer auf rund 3 600 Euro, zudem entstand etwa 200 Euro Sachschaden.

In der Rosa-Luxemburg-Straße, der Emil-Ufer-Straße und der Artur-Neumann-Straße waren acht Garagen das Ziel, doch nur in zwei konnten die weiterhin unbekannten Täter eindringen. Dort sicherten sie sich unter anderem ein Navigationsgerät aus einem Auto sowie einen Komplettradsatz Sommerreifen und einen Winkelschleifer, der Stehlschaden summiert sich laut Eigentümern auf rund 3 000 Euro. An den Garagen entstand durch die Einbruchsversuche etwa 800 Euro Sachschaden. (szo)

Tschechischer Dieb in Werkstatthalle gestellt

Großschönau. Ein Dieb ist von Mitarbeitern einer Werkstatthalle in der Waltersdorfer Straße am Donnerstagmorgen auf ihrem Arbeitsgelände gestellt worden. Der tschechische Staatsbürger hatte sich über Nacht eingeschlichen und womöglich bereits Diebesgut zum Abtransport bereitgelegt, wie ein Sprecher der Polizeidirektion Görlitz mitteilte. Der 38-Jährige hatte sich Schlüssel, deren Diebstahl den Einbau einer neuen Schließanlage im Wert von rund 30 000 Euro bedeutet hätte, und Lebensmittel ebenso angeeignet wie Elektrogeräte und Werkzeuge im Wert von knapp 4 000 Euro. Ein Streife des Polizeireviers Zittau-Oberland nahm den Mann vorläufig fest, die Kripo übernimmt die Ermittlungen. (szo)

Schlägerei unter Betrunkenen

Weißwasser. In der Muskauer Straße haben sich am Donnerstagabend zwei betrunkene Deutsche eine Schlägerei geliefert. Die Aggression ging dabei von einem 29-Jährigen aus, der auf einem Supermarktparkplatz erst Passanten anpöbelte und anschließend auf einen Mittrinkenden losging. Die Streithähne wurden von einer Streife des örtlichen Reviers getrennt, der durchgeführte Alkoholtest ergab 2,3 Promille bei dem 29-Jährigen, während sein 39-jähriger Gegenspieler auch noch auf 1,86 Promille kam. Wegen Körperverletzung wird sich nun die Kripo mit dem Fall befassen (szo).

VW Golf gestohlen

Weißwasser. Ein VW Golf Plus ist in der Nacht zum Freitag Am Freizeitpark von unbekannten Tätern gestohlen worden. Das orange lackierte Fahrzeug ist auf das Kennzeichen GR-ZL 272 zugelassen, elf Jahre alt und hat laut Eigentümer noch einen Wert von rund 5 000 Euro. (szo)

Albanische Schwarzarbeiter inhaftiert

Bad Muskau. Drei albanische Staatsangehörige wurden nach einer Kontrolle am Donnerstagmorgen durch die Bundespolizei in Bad Muskau festgenommen. Die drei Osteuropäer waren mit zwei weiteren Männern in einem Chrysler mit Hamburger Kennzeichen unterwegs. Bei den drei albanischen Insassen, die 24; 27 und 28 Jahre als sind, entdeckten die Beamten Hinweise, die auf eine Schwarzarbeit in einem Lebensmittelmarkt in Brandenburg hindeuteten, wie ein Sprecher der Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf mitteilte.

Die Überprüfung der Personalien des 24-jährigen ergab außerdem, dass dieser durch die Staatsanwaltschaft Bielefeld gesucht wurde. Das Amtsgericht Bielefeld hatte gegen den jungen Mann wegen des besonders schweren Diebstahls im Februar 2017 die Untersuchungshaft angeordnet. Gegen seinen 27-jährigen Bruder bestand ein Einreiseverbot für die Bundesrepublik Deutschland. Die zuständige Ausländerbehörde aus Gütersloh erwirkte noch am gestrigen Tag die Abschiebehaft gegen den Mann.

Gegen den 28- jährigen wurde Untersuchungshaft wegen Urkundenfälschung beantragt. Er hatte sich gegenüber den Polizisten mit einer gefälschten griechischen ID-Card ausgewiesen. In diesem Fall dauern die Ermittlungen der Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf noch an. (szo)

Unfall nach Zuckerschock knapp entgangen

Landkreis. Auf der A 4 von Dresden in Richtung Görlitz ist am Donnerstagmittag eine junge Autofahrerin nur knapp einem schweren Unfall entgangen. Als die 17-Jährige, die mit einem behördlich genehmigten Beifahrer unterwegs war, einen Sattelzug überholte, zog dieser plötzlich ebenfalls auf die linke Fahrspur. Die VW-Fahrerin wich auf das Bankett aus und informierte die Polizei, nachdem sie zum Stehen gekommen war. Die Streife des Autobahnreviers fand den zunächst unbeirrt weiterfahrenden Lkw kurz darauf auf dem Seitenstreifen hinter der Anschlussstelle Bautzen-West stehend. Eine Diagnose des hinzugerufenen Notarzte s ergab, dass der 48-jährige Fahrer einen Zuckerschock erlitten hatte. Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht. (szo)

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