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Ein Blick ins Bankschließfach

Hier die Auflösung zu unserem 16. Dresdner Türchen.

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© Christian Juppe

Teure Ketten und Uhren, Wertpapiere oder edle Münzen – beim Blick in ein Bankschließfach lässt sich jede Menge Wertvolles entdecken. Ob man auch einen alten Liebesbrief oder ein längst vergessenes Kunstwerk findet? Das wird man nie so ganz erfahren. Unser heutiger Blick durch das Schlüsselloch gelang nur in Begleitung von Mitarbeiterin Claudia Marecki. Denn die Ostsächsische Sparkasse wahrt die Privatsphäre ihrer Kunden. Die Schrankfachanlage am Güntzplatz, wo dieses Foto entstand, ist mit 2816  Schließfächern die größte Mietfachanlage Sachsens und befindet sich im Keller des Gebäudes hinter dicken Stahlbetonmauern.

Die Anlage können die Kunden nur betreten, wenn sie einen persönlichen Zugang haben – eine Karte mit persönlicher PIN. Und dann brauchen sie noch die passenden Schlüssel für das Öffnen des Faches, der Kunde erhält zwei Schlüssel. Nur der Nutzer selbst weiß, was drin ist. In der Regel sind die Fächer 30 bis 40 Zentimeter groß. Das kleinste Fach fasst ein Volumen von sechs Litern und kostet 2,97 Euro, ein 27 Liter-Fach 7,93 Euro im Monat. Die Mindestmietdauer beträgt drei Monate. Die Hauptmotivation der Kunden: Schutz ihrer Wertsachen vor Einbrechern. (SZ/jv)