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Ehre, wem Ehre gebührt

Bürgermeister Peter Mühle zeichnet engagierte Neustädter aus. Ohne sie wäre vieles nicht möglich.

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© Dirk Zschiedrich

Von Anja Weber

Neustadt. Die Neustadthalle ist traditionell zum Jahresanfang Schauplatz des Neujahrsempfanges. Bürgermeister Peter Mühle (NfN) hatte dazu am Freitag engagierte Bürger, Vertreter der Feuerwehren und Vereine, Unternehmer und Lokalpolitiker eingeladen. Der Neujahrsempfang bot wieder ausreichend Gelegenheit, auf das Jahr 2016 Rückschau zu halten. Für die Stadt Neustadt war es wieder ein sehr ereignisreiches. Viele Investitionen konnten umgesetzt beziehungsweise auf den Weg gebracht werden. Doch Leben in die Stadt kommt vor allem auch durch viele kleine Dinge, angekurbelt von engagierten Neustädtern. Dinge auf die mitunter nicht jeder achtet, ohne die aber ein Leben in Neustadt nicht so abwechslungsreich und lebenswert wäre. Damit das so ist, dazu tragen die vielen Ehrenamtlichen bei die sich in Vereinen und Organisationen einsetzen. Traditionell werden auf den Neujahrsempfängen einige geehrt. Auch für 2016 gab es wieder reichlich Vorschläge. Diese werden eine Jury präsentiert und diese entscheidet, wer letztlich ausgezeichnet wird. Die Preisträger bekommen dann nicht nur eine Ehrennadel, eine Urkunde und Blumen. Sie dürfen sich auch in das Goldene Buch der Stadt Neustadt eintragen.

Die Ehrenamts-Preisträger

Rita Richter Als Gründungsmitglied ist sie maßgeblich an der erfolgreichen Entwicklung des Förder- und Heimatvereins Schloss Langburkersdorf beteiligt. Sie ist im Verein der Schatzmeister und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn sie wird als Meisterin im Umgang mit Zahlen geschätzt. Aufgrund ihrer lustigen und geselligen Art ist sie immer und überall gern gesehen. Darüber hinaus ist sie bei den Hobbykünstlern, im Hohwaldchor und in der Langburkersdorfer Sportgruppe ehrenamtlich tätig. Auch da ist sie immer wieder mit neuen Ideen dabei und engagiert sich an deren Umsetzung.
Rita Richter Als Gründungsmitglied ist sie maßgeblich an der erfolgreichen Entwicklung des Förder- und Heimatvereins Schloss Langburkersdorf beteiligt. Sie ist im Verein der Schatzmeister und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn sie wird als Meisterin im Umgang mit Zahlen geschätzt. Aufgrund ihrer lustigen und geselligen Art ist sie immer und überall gern gesehen. Darüber hinaus ist sie bei den Hobbykünstlern, im Hohwaldchor und in der Langburkersdorfer Sportgruppe ehrenamtlich tätig. Auch da ist sie immer wieder mit neuen Ideen dabei und engagiert sich an deren Umsetzung.
Bernd Kujau Brandinspektor Bernd Kujau ist seit 43 Jahren Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr von Neustadt. Zwischen 1984 und 1990 war er auch Ortswehrleiter. An ihm wird seine konstruktive und zielführende Arbeit geschätzt. Und er zögerte 2013 auch nicht, im Alter von 60 Jahren noch einmal für zwei Jahre die Wehrleitung zu übernehmen. Das wurde ihm hoch angerechnet, zumal sich ja in den Jahren seit seiner ersten Amtszeit auch so einiges verändert hat. Darüber hinaus übernahm er auch verschiedene Verschönerungsarbeiten im Gerätehaus und kümmert sich um die Alttechnik.
Bernd Kujau Brandinspektor Bernd Kujau ist seit 43 Jahren Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr von Neustadt. Zwischen 1984 und 1990 war er auch Ortswehrleiter. An ihm wird seine konstruktive und zielführende Arbeit geschätzt. Und er zögerte 2013 auch nicht, im Alter von 60 Jahren noch einmal für zwei Jahre die Wehrleitung zu übernehmen. Das wurde ihm hoch angerechnet, zumal sich ja in den Jahren seit seiner ersten Amtszeit auch so einiges verändert hat. Darüber hinaus übernahm er auch verschiedene Verschönerungsarbeiten im Gerätehaus und kümmert sich um die Alttechnik.
Eva Gläser Die Neustädterin ist schon seit vielen Jahren ehrenamtlich in der evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde tätig. Ihr Herz schlägt vor allem für die St.-Jacobi-Kirche und die Geschichte der Kirchgemeinde. Über viele Jahre hinweg hat sie engagiert und fachkundig Menschen durch die Kirche geführt. In den Sommermonaten organisierte sie mit einigen Mitstreitern das Projekt „offene Kirche“. Ein zweiter Schwerpunkt ihrer Arbeit ist das Archiv der Kirchgemeinde. Seit über zehn Jahren hütet sie diesen heimat- und kirchengeschichtlichen Schatz im Turmzimmer der St. Jacobi Kirche.
Eva Gläser Die Neustädterin ist schon seit vielen Jahren ehrenamtlich in der evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde tätig. Ihr Herz schlägt vor allem für die St.-Jacobi-Kirche und die Geschichte der Kirchgemeinde. Über viele Jahre hinweg hat sie engagiert und fachkundig Menschen durch die Kirche geführt. In den Sommermonaten organisierte sie mit einigen Mitstreitern das Projekt „offene Kirche“. Ein zweiter Schwerpunkt ihrer Arbeit ist das Archiv der Kirchgemeinde. Seit über zehn Jahren hütet sie diesen heimat- und kirchengeschichtlichen Schatz im Turmzimmer der St. Jacobi Kirche.
Joachim Damm Er hat den Gemeinnützigen Verein Soziales, Arbeitslos und Vorruhestand (GAV) geprägt. Seit 2010 ist er auch dessen Vorsitzender. Die Aufgaben des Vereins sind vielfältig und haben sich in den letzten Jahren immer wieder verändert und neu ausgerichtet. Auch das ist ein Verdienst von Joachim Damm. Die Vereinsmitglieder sind als Schulbusbegleiter und als Verkehrshelfer aktiv. Joachim Damm begleitet auch straffällig gewordene Bürger, die Senioren und hilft bei der Grünlandpflege. Seine Arbeit fordert viel Fleiß, Fingerspitzengefühl, Weitsicht und viel Freizeit.
Joachim Damm Er hat den Gemeinnützigen Verein Soziales, Arbeitslos und Vorruhestand (GAV) geprägt. Seit 2010 ist er auch dessen Vorsitzender. Die Aufgaben des Vereins sind vielfältig und haben sich in den letzten Jahren immer wieder verändert und neu ausgerichtet. Auch das ist ein Verdienst von Joachim Damm. Die Vereinsmitglieder sind als Schulbusbegleiter und als Verkehrshelfer aktiv. Joachim Damm begleitet auch straffällig gewordene Bürger, die Senioren und hilft bei der Grünlandpflege. Seine Arbeit fordert viel Fleiß, Fingerspitzengefühl, Weitsicht und viel Freizeit.