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Drei Unfälle in der Ungerkurve

Auf der Straße zwischen Sebnitz und Langburkersdorf hat es in sieben Stunden dreimal gekracht – ein Mann wurde verletzt.

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Die langgezogene Rechtskurve auf der Staatsstraße 154 zwischen Rugiswalde und Langburkersdorf ist am Montag insgesamt drei Autofahrern zum Verhängnis geworden. Innerhalb von nur sieben Stunden krachte es gleich dreimal in der sogenannten Ungerkurve. Ein Mann wurde dabei leicht verletzt. Die Polizei war deshalb im Dauereinsatz. Der erste Unfall passierte am Montagnachmittag gegen 15 Uhr. Ein 56-Jähriger war mit seinem Ford Fiesta von Sebnitz in Richtung Neustadt unterwegs. In der Rechtskurve brach plötzlich das Heck des Fahrzeuges aus. Dadurch drehte sich der Wagen und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Hier kollidiert das Auto mit einem Begrenzungspfahl und danach mit einem Baum. Am Ford entstand ein Sachschaden von rund 4 000 Euro. Der Fahrer blieb unverletzt. Kurz vor 18 Uhr passierte das nächste Unglück. Ein 53-Jähriger fuhr mit seinem Opel Corsa ebenfalls in Richtung Neustadt. In der Ungerkurve verlor der Mann jedoch die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Opel kam anschließend nach links von der Fahrbahn ab und rutschte eine Böschung hinunter. Der Fahrer zog sich dabei leichte Verletzungen zu. Er musste ins Krankenhaus nach Sebnitz gebracht werden. Der Sachschaden an seinem Wagen beläuft sich laut Polizeiangaben auf etwa 4 000 Euro. Ein dritter Verkehrsunfall an gleicher Stelle ereignete sich nur drei Stunden später gegen 21.30 Uhr. Eine 18-Jährige kam beim Durchfahren der Kurve nach rechts von der Fahrbahn ab. Ihr Renault Clio beschädigte dabei einen Leitpfosten. Der Schaden am Leitpfosten beträgt rund 100 Euro. Der Sachschaden am Fahrzeug wird auf etwa 2 000 Euro geschätzt. Die Ungerkurve zwischen Rugiswalde und Langburkersdorf gehört zu den Unfallschwerpunkten im Polizeirevier Sebnitz. (SZ/kat)

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