Straßenbauprojekte in Altenberg, Reichstädt und Malter beginnen. Was das für die Autofahrer bedeutet.
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Von Franz Herz
Osterzgebirge. Die Temperaturen sind seit Wochen wieder im Plus. Der letzte Schnee ist schon lange geschmolzen. Die Bauleute können wieder ohne Einschränkungen arbeiten. Diese Woche beginnen drei große Bauvorhaben, die für die Anwohner und Pendler mit teilweise weiten Umleitungen verbunden sind, ein Brückenbau in Malter und Straßeninstandsetzungen in Altenberg und Reichstädt. Hier haben sich auch Anwohner schon über die weite Umleitung beschwert. Jedoch bleibt bei den meisten Bauvorhaben nichts anderes übrig, denn die sicherheitstechnischen Anforderungen an die Baustellen und die verkehrsrechtlichen Vorgaben erzwingen Umleitungen über sogenannte klassifizierte Straßen, wie Holger Wohsmann, Niederlassungsleiter beim Landesamt für Straßenbau und Verkehr, bei einer Einwohnerversammlung in Reichstädt erklärte. Auch lassen sich Baufirmen in der Regel nicht auf zu große Einschränkungen für ihren Arbeitsablauf ein. In Reichstädt wird schon in kurzen Abschnitten gebaut, damit die Häuser möglichst ungestört erreichbar bleiben.