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Entwarnung bei Dynamos Erdmann

Nach den Ausfällen von Marco Hartmann und Michael Hefele schien es zunächst, dass mit Dennis Erdmann der nächste Stammspieler nicht verfügbar sein könnte. Jetzt kann Entwarnung gegeben werden.

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© Robert Michael

Dresden. Fußball-Drittligist SG Dynamo Dresden muss nach dem Ausfall von Michael Hefele (Pfeiffersches Drüsenfieber) keine weitere Hiobsbotschaft hinnehmen.

Die Vermutungen, Innenverteidiger Dennis Erdmann habe sich schwer am Knie verletzt, bestätigten sich am Donnerstagabend nicht. Der 23-Jährige hatte sich im Training verletzt. Eine eingehende MRT-Untersuchung im Krankenhaus Friedrichstadt brachte jedoch die Gewissheit, dass Erdmann „lediglich“ an einer Prellung leidet.

Ob der Innenverteidiger das unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindene Abschlusstraining am Freitag absolvieren kann, steht noch nicht fest. Nach der Pokalsensation (2:1-Sieg) gegen Champions-League-Teilnehmer FC Schalke 04 steht für die „Schwarz-Gelben“ am Samstag wieder der Ligaalltag mit dem Ost-Duell beim FC Rot-Weiß Erfurt auf dem Programm.

Jedoch muss Dynamo auf ungewisse Zeit auf Innenverteidiger Michael Hefele verzichten, bei dem am Dienstag das Pfeiffersche Drüsenfieber diagnostiziert worden war. Ihn wird am Samstag aller Voraussicht nach Alban Sabah ersetzen. Wer auflaufen wird, sollte Erdmann nicht einsatzfähig sein, steht noch nicht fest.

Mit Jannik Müller hat der Drittligist noch einen etatmäßigen Innenverteidiger im Kader. Jedoch könnte auch Rechtsverteidiger Nils Teixeira in der Zentrale aushelfen. (dpa)