Von Franz Herz

Osterzgebirge. Die Dippoldiswalder Bereitschaft des Deutschen Roten Kreuzes musste sich beim Landesausscheid am Wochenende im thüringischen Arnstadt der Mannschaft des Kreisverbands Dresden geschlagen geben. Diese erfahrenere Mannschaft war dem Team aus Dippoldiswalde überlegen. Der Pokal geht somit nach Dresden, informierte Gerd Geißler, der Kreisbereitschaftsleiter des Roten Kreuzes in Dippoldiswalde.

Aber auch mit dem zweiten Platz bekamen die Dippoldiswalder die Qualifikation zum Bundeswettbewerb. Die Dresdner haben ein Terminproblem und lassen dem jungen Team aus Dippoldiswalde den Vortritt, das so weitere Erfahrungen sammeln kann. Der Bundeswettbewerb findet im September im niedersächsischen Ibbenbühren statt. Die Dippser waren bereits 2016 beim Bundeswettbewerb und hatten dort den fünften Platz erreicht.

Das Dippser Team mit Wilhelm Eichler, Malina Mohr, Anne Schubert, Clemens Bubel, Paul Penzel und Gruppenführer Tim Wünsche hatte an zehn verschiedenen Stationen eine Reihe von Aufgaben zu lösen. Es galt, einem verunglückten Fahrer zu helfen, der Flüssiggasflaschen transportierte und dabei mit einem Brunnen zusammengestoßen war, oder einen Mann wiederzubeleben, der nach einem Stromschlag einen Herzstillstand hatte.

Dazu gab es theoretische Fragen zum Roten Kreuz und zum Allgemeinwissen. Dabei konnten überall Punkte gesammelt werden, die am Schluss die Gesamtwertung ergaben.