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Diera-Zehren im Fernsehen

Die Gemeinde hat nun auch das Interesse der Fernsehleute geweckt.

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© Claudia Hübschmann

Diera-Zehren. „Unser Dorf hat Wochenende“, heißt eine Serie des Mitteldeutschen Rundfunks. Am Sonntag wurde aus der Gemeinde Diera-Zehren mit ihren 21 Dörfern, acht davon rechtselbisch und 13 linkselbisch, berichtet.

Die Weinbauern liegen mitten in der Lese, ob auf größeren Gütern oder in den kleinen privaten Weinbergen, wo die Rebstöcke meist großes Hobby und kleiner Nebenverdienst sind. Trotzdem fordert der Wein das ganze Jahr Aufmerksamkeit. Nichts wird so gefürchtet wie zu starker Frost oder Sommerhagel.

Aber auch sonst ist die Gegend landwirtschaftlich geprägt. Die Agrar GbR Naundörfel bewirtschaftet rund 2000 Hektar mit Getreide, Mais, Raps, Kartoffeln und Rüben. Jetzt muss die neue Saat in den Boden, da sind die riesigen Maschinen ständig auf dem Acker. Die Böden sind ein schwieriges Kapitel, denn sie sind ein Flickenteppich aus Löß, Sand und Lehm, und zwar auf jedem Feld. Das verlangt den Landwirten einiges ab in der Feldbestellung.

Eine Familiengeschichte der besonderen Art erzählt der uralte Gasthof Jägerheim in Löbsal, die älteste Ausflugsgaststätte der Region. Und nebenan liegt der Golkwald, das Spazierrevier seit anderthalb Jahrhunderten. (SZ)