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Die Suite für die Weltpolitik

Hinter unserem 11. Dresdner Adventstürchen steht ein Bett, in dem schon US-Präsident Barack Obama und Russlands Präsident Wladimir Putin geschlafen haben.

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© Christian Juppe

Hinter dieser Tür steht ein Bett, in dem schon US-Präsident Barack Obama und Russlands Präsident Wladimir Putin geschlafen haben. Wer hindurchgeht, nennt ganze 360 Quadratmeter sein Reich – zumindest auf Zeit. Die Tür führt in die Kronprinzensuite im Kempinski Taschenbergpalais. Eine Suite mit vielen Superlativen. Vier Schlafzimmer mit je einem eigenen Bad, Gäste-WC, Küche, zwei kleine Salons und den Prachtsraum mit Kronleuchter, Speisetafel und Kuschelsofaecke. Und dazu der Blick aus dem Fenster zu Zwinger, Hofkirche und Semperoper. Kosten: 9 000 Euro pro Nacht plus Extras. Damit ist die Suite das größte und teuerste Zimmer in dem Fünf-Sterne-Superior-Haus.

Wer es günstiger mag, kann auch eins der Schlafzimmer einzeln buchen oder den prächtigen Salon für ein privates Dinner buchen. Prominente Gäste in der Suite gibt es genug. Auf jeden Fall weilen die Gäste in Räumen, über die es viele Geschichten zu erzählen gibt. Neben den beiden Politikern haben hier schon Elton John, Tom Hanks, Helmut Schmidt, Götz George und Königin Silvia genächtigt. Zuletzt kam Robbie Williams samt seinem Vater und seinem Hund. Und auch eine Folge für Verstehen Sie Spaß wurde hier gedreht. Noch so ein Superlativ hinter der Tür. (SZ/acs)