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„Die Sachsen haben das Klettern weltweit vorangetrieben“

Der Alpinist Reinhold Messner spricht über die Ursprünge des Klettersports. Am 1. August ist er auf der Festung Königstein zu erleben.

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Schon seit Urzeiten sind Menschen aus unterschiedlichen Gründen immer wieder auf Berge gestiegen – zum Beispiel, weil sie ihren Göttern nahe sein wollten, auf der Suche nach höher gelegenen Weidegründen für ihr Vieh, oder um sich vor Feinden zu verschanzen. Aus rein sportlichen Gründen tun sie es hingegen noch nicht so lange, im Elbsandsteingebirge erst seit gut 150 Jahren. Immerhin gehört die sächsische Felslandschaft damit zu den ältesten Klettergebieten der Welt, manche halten sie sogar für die Wiege des Klettersports schlechthin. Doch welche Rolle die Sächsische Schweiz in der Weltgeschichte des Kletterns wirklich spielt, ist umstritten. Nicht so für Reinhold Messner: Im Vorfeld seines Besuchs auf der Festung Königstein am Outdoor-Wochenende „Festung aktiv!“ spricht der weltbekannte Alpinist im SZ-Gespräch über ein kleines Sandsteinland und dessen Bedeutung für den Bergsport.

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