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Die besten Debattierer

Beim Regionalwettbewerb „Jugend debattiert“ räumten die Radeberger Gymnasiasten jetzt gleich doppelt ab.

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© Gymnasium

Von Jens Fritzsche

Radeberg. Nein, auf den Mund gefallen sind Radebergs Gymnasiasten ganz offenbar nicht. Denn mit Martin Zietz aus der Jahrgangsstufe 12 und Carl Gruner, Jahrgangsstufe 11, haben jetzt gleich zwei Schüler des Radeberger Humboldt-Gymnasiums erfolgreich am Regionalfinale des Wettbewerbs „Jugend debattiert“ teilgenommen. Die beiden Radeberger können sich über den ersten und den dritten Platz freuen, wobei sich Martin Zietz mit seinem ersten Platz nun für das Landesfinale am 21. März im Landtag in Dresden qualifiziert hat.

Dabei geht es in diesem Wettstreit nicht ums „viel Reden“, sondern darum, möglichst gute Argumente zu finden, um andere zu überzeugen. Wobei zwar die Themen bekannt sind, über die diskutiert werden soll, „aber wer auf der Pro- und wer auf der Kontra-Seite debattiert, wird erst kurzfristig vor Ort ausgelost, da muss man also schon sehr fit sein“, freut sich Andreas Känner, dass die Humboldtianer dabei so gut abschneiden konnten. Der stellvertretende Schulleiter des Humboldt-Gymnasiums ist jedenfalls begeistert, dass sich die beiden Schüler aus dem am Radeberger Gymnasium als Arbeitsgemeinschaft angebotenen Projekt durchsetzen konnten – und hofft nun, dass sich der Radeberger Vertreter auch beim Landeswettbewerb wacker schlagen kann.

Über 100 000 Teilnehmer

Seit 2001 gibt es den Wettbewerb „Jugend debattiert“, der von der Hertie-Stiftung veranstaltet wird. An diesem bundesweiten Schülerwettbewerb im Debattieren beteiligen sich jährlich immerhin weit über 100 000 Schülerinnen und Schüler. Im Regionalwettbewerb konnten sich die Radeberger dabei mit ihren Argumenten gegen Schüler aus dem Ferdinand-Sauerbruch-Gymnasium Großröhrsdorf, dem Weißeritzgymnasium Freital, dem Gymnasium Coswig, dem Gymnasium Dresden-Bürgerwiese sowie dem Romain-Rolland-Gymnasium Dresden durchsetzen.