Merken

Deshalb gefällt uns die Facebook-Seite der SZ Görlitz

Wir haben Follower unserer Facebook-Seite gefragt, was Ihnen gefällt und was nicht. Hier veröffentlichen wir vier Meinungen.

Teilen
Folgen
© szo/privat

Von David Berndt

Görlitz. Die Facebook-Seite der Sächsischen Zeitung Görlitz hat aktuell 10 317 Follower (Stand vom 21. Dezember, 2016, um 15.35 Uhr). Vor rund zwei Jahren haben wir die Seite erstellt und vor wenigen Wochen die 10 000er Marke erreicht. Wir wollten deswegen mal wissen, was unseren Followern an der Seite gefällt und was sie stört. Die vier Antworten, die wir hier veröffentlichen, haben eine Sache gemeinsam: In allen fallen die Worte „Informationen“ oder „informiert“.

Robert Scheuermann, 25 Jahre, aus Görlitz: „Warum folge ich der SZ Görlitz? Ganz einfach, man ist immer gut informiert, wenn es was Interessantes gibt oder passiert. Und man wird sogar aktiv mit eingebunden, in dem man eigene Fotos von Naturspektakeln aus
Robert Scheuermann, 25 Jahre, aus Görlitz: „Warum folge ich der SZ Görlitz? Ganz einfach, man ist immer gut informiert, wenn es was Interessantes gibt oder passiert. Und man wird sogar aktiv mit eingebunden, in dem man eigene Fotos von Naturspektakeln aus © privat
Philipp Riedl, 27 Jahre, aus Görlitz: „Die Facebook-Seite der SZ Görlitz bekam mein ,Gefällt mir‘, da ich ohne Printmedien trotzdem immer über meine Heimatstadt informiert sein möchte. Ich stöbere dort sehr gern und beteilige mich auch ab und zu an einige
Philipp Riedl, 27 Jahre, aus Görlitz: „Die Facebook-Seite der SZ Görlitz bekam mein ,Gefällt mir‘, da ich ohne Printmedien trotzdem immer über meine Heimatstadt informiert sein möchte. Ich stöbere dort sehr gern und beteilige mich auch ab und zu an einige © privat
Theresa Kalbaß, 31 Jahre, aus Schöpstal: „Ich mag es, spontan über Facebook die neuesten Informationen der SZ zu erhalten. Wir selbst haben keine Zeitung abonniert, bleiben so aber auf dem neuesten Stand. Es ist auch recht bequem, nicht unbedingt die Zeit
Theresa Kalbaß, 31 Jahre, aus Schöpstal: „Ich mag es, spontan über Facebook die neuesten Informationen der SZ zu erhalten. Wir selbst haben keine Zeitung abonniert, bleiben so aber auf dem neuesten Stand. Es ist auch recht bequem, nicht unbedingt die Zeit © privat
Mario Frost, 47 Jahre, aus dem Ostseebad Sellin: „Aufgrund der Tatsache, dass ich im Jahr 2014 Görlitz auf die Insel Rügen verlassen habe, verfolge ich die Facebook-Seite der SZ, um Informationen und Veränderungen aus meiner Heimat zeitnah zu bekommen. Au
Mario Frost, 47 Jahre, aus dem Ostseebad Sellin: „Aufgrund der Tatsache, dass ich im Jahr 2014 Görlitz auf die Insel Rügen verlassen habe, verfolge ich die Facebook-Seite der SZ, um Informationen und Veränderungen aus meiner Heimat zeitnah zu bekommen. Au © privat

Für eine Nachrichtenseite ist das freilich nicht überraschend. Oder anders formuliert: Würde diese Kategorie in den Antworten nicht auftauchen, müssten wir uns ernsthaft fragen, ob wir unsere Arbeit auch richtig machen. Wir können auch darüber diskutieren, ob die Auswahl dieser Nachrichten jeden Geschmack trifft – wohl kaum, und das lesen wir regelmäßig in unseren Kommentarspalten.

Wir gehen aber davon aus, dass die Mischung stimmen sollte zwischen harten Nachrichten, etwa aus dem Stadt- oder Kreistag, persönlichen Geschichten oder Porträts, bei denen es etwa um Krankheit oder auch neues aus der Gastronomie und dem Handel geht oder den offenbar genauso beliebten wie verschmähten Polizei- und Feuerwehrmeldungen. Das all diese Themen auf großes Interesse stoßen, sehen wir ja, etwa an Beiträgen und deren Resonanz auf Facebook, etwa zum Straßenbau, zu einem neuen dm-Markt in Rauschwalde oder einem Mann, der sein kaputtes Auto mitten auf dem Brautwiesenplatz abgestellt und zwei Tage später die nächste Panne hatte

Robert Scheuermann etwa findet es gut, dass auch Fotos der User genutzt und veröffentlicht werden. Und wir veröffentlichen nicht nur Fotos, sondern beschäftigen uns auch mit persönlichen Nachrichten via Facebook oder per E-Mail, in denen uns mögliche Themen oder Fragen erreichen. Zuletzt konnten wir so der Frage nachgehen, ob das Ordnungsamt auf privaten Stellplätzen parken darf.

Für den Görlitzer Mario Frost, der mittlerweile an der Ostsee lebt, ist unsere Facebook-Seite „Auge und Ohr zu Görlitz“. Das dürfte auch für viele andere gelten, leben doch mehr als die Hälfte unserer Follower nicht in Görlitz.

Und natürlich gibt es auch Kritik. So moniert Philipp Riedl, dass brisante Überschriften so manche Debatte, in der die Stadt Görlitz negativ dargestellt wird, zusätzlich anheize. Wir machen unsere Arbeit sorgfältig. Sollten aber dennoch Fehler passieren, sollte es Anlass zu sachlicher Kritik geben oder sollten wir wichtige Themen übersehen haben, nehmen wir all das gerne auf, via persönlicher Nachricht bei Facebook, E-Mail an [email protected] oder in den Kommentarspalten unserer Facebook-Seite.

Und das haben unsere vier Follower geschrieben:

Robert Scheuermann, 25 Jahre, aus Görlitz:„Warum folge ich der SZ Görlitz? Ganz einfach, man ist immer gut informiert, wenn es was Interessantes gibt oder passiert. Und man wird sogar aktiv mit eingebunden, in dem man eigene Fotos von Naturspektakeln aus unserer Region sendet, die dann sogar veröffentlicht werden.“

Philipp Riedl, 27 Jahre, aus Görlitz:„Die Facebook-Seite der SZ Görlitz bekam mein ,Gefällt mir‘, da ich ohne Printmedien trotzdem immer über meine Heimatstadt informiert sein möchte. Ich stöbere dort sehr gern und beteilige mich auch ab und zu an einigen Diskussionen. Etwas schade finde ich die häufig negativen Kommentare von einigen „Mit-“Menschen, die Görlitz für mich in einem Bild erscheinen lassen, als wenn die Stadt nur Fehler macht und es an jeder Ecke etwas zu meckern gibt. Manchmal heizt natürlich auch eine brisante Überschrift der SZ dieses Phänomen an.“

Theresa Kalbaß, 31 Jahre, aus Schöpstal:„Ich mag es, spontan über Facebook die neuesten Informationen der SZ zu erhalten. Wir selbst haben keine Zeitung abonniert, bleiben so aber auf dem neuesten Stand. Es ist auch recht bequem, nicht unbedingt die Zeitung zu durchforsten und es wird ,mit der Zeit‘ gegangen. Die Berichte sind informativ und interessant geschrieben, ich hab nicht unbedingt was zu kritisieren.“

Mario Frost, 47 Jahre, aus dem Ostseebad Sellin:„Aufgrund der Tatsache, dass ich im Jahr 2014 Görlitz auf die Insel Rügen verlassen habe, verfolge ich die Facebook-Seite der SZ, um Informationen und Veränderungen aus meiner Heimat zeitnah zu bekommen. Auch wenn ich jetzt da wohne, wo andere Urlaub machen, verfolge ich doch die Aktivitäten aus meiner Heimat. Die Seite ist praktisch mein Auge und Ohr zu Görlitz. Natürlich mag ich die positive Entwicklung der Stadt – Beiträge über Kriminalität gehören zwar auch zum Inhalt der SZ, jedoch lese ich die weniger gern und meiner Meinung nach verschreckt man so Touristen. Heute bin ich 47 Jahre alt und lebe im Ostseebad Sellin und freue mich immer Positives aus der alten Heimat Görlitz zu lesen.“